Chemnitzer FC wohl ein halbes Jahr ohne Philipp Sturm

Die Verletzung von Chemnitz' Philipp Sturm könnte schlimmere Ausmaße annehmen, als zuerst angenommen: Der mit einem Syndesmosebandanriss ausfallende Mittelfeldspieler könnte sogar erst im nächsten Jahr zurückkehren.

Ausfall "bis zu sechs Monate" möglich

Von "mehreren Wochen" Ausfallzeit ging man zunächst aus, nachdem sich der 20-jährige Österreicher im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg die Verletzung zugezogen hatte. CFC-Cheftrainer David Bergner hatte sich noch gefreut, dass Sturm sich "nichts gebrochen hat" – dennoch könnte der Ausfall nun doch schwerer wiegen. Der "Bild" sagte Sportchef Thomas Sobotzik: "Unser Chef-Physio hat mir erzählt, dass uns der Junge sogar bis zu sechs Monate fehlen wird."

Ein bitterer Ausfall, so kurz nach der Verpflichtung des Mittelfeldspielers, der David Bergner eigentlich eine weitere Alternative im Zentrum anbieten sollte und sich nach Aussagen des Trainers "sehr gut integriert und bereits in den wenigen Einsatzminuten bewiesen hat, welche Verstärkung er für uns sein kann."

Lücken im Mittelfeld

Darüber hinaus wurde der Vertrag von Marcelo de Freitas zuletzt aufgelöst – es wird also dünn im Chemnitzer Mittelfeld. Dem Bericht zufolge hat zuletzt sogar Hospitant Christian Tiffert an den Spielformen teilgenommen, da das Training ansonsten nur eingeschränkt möglich war. Zumindest Verteidiger Niklas Hoheneder und Tobias Müller sollen für das Spiel gegen 1860 München wieder zur Verfügung stehen. Letzterer könnte die Lücke im Mittelfeld ausfüllen.

   

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