Chemnitzer Sportvorstand Ziffert mahnt vor Kellerduell

Können sich die Himmelblauen am heutigen Freitag (19 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen Rot-Weiß Erfurt etwas von den Abstiegsrängen lösen, oder ziehen die Thüringer den CFC noch tiefer in die Niederungen der Tabelle hinein? Chemnitz' Sportvorstand Steffen Ziffert warnte vor der alarmierenden Situation.

Ziffert will erst im Winter kritische Bilanz ziehen

Wie eng sich der Kampf am Tabellenende der 3. Liga gestaltet, sieht man auch an den sportlichen Ergebnissen des Chemnitzer FC. Nachdem sich die Steffen-Elf mit sieben Punkten aus drei Spielen etwas vom Tabellenkeller lösen konnte, blinken nach der 1:3-Niederlage in Großaspach schon wieder die Alarmsignale.

"Wir sind nicht so blauäugig, dass wir glauben, dass mit drei Siegen alles geändert wird. Es wird sehr lange ein harter Kampf bleiben", hob CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert am Freitag in der "Bild-Zeitung" den mahnenden Zeigefinger. "Wenn nur zwei, drei Spieler nicht ans Maximum kommen, werden wir keine Punkte holen", legte Ziffert nach, dem die tabellarische Situation noch keine Bauchschmerzen bereitet – frühestens in der Winterpause will der 53-Jährige eine erste kritische Bilanz ziehen.

In den Ostduellen sah Chemnitz diese Saison gut aus

Mut machen darf dem CFC die bisherige Saisonbilanz in den Ostduellen. Wenn es galt, die nötige Bereitschaft in den Traditionsspielen zu beweisen, waren die Chemnitzer bislang hochmotiviert. Aus den drei Spielen gegen Zwickau (1:0), Jena (1:1) und Halle (3:0) holten die Westsachsen sieben Punkte.

   

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