Comeback nach zweijähriger Leidenszeit: Sorge kämpft um Vertrag

Der FSV Zwickau gewann am Freitag ein Testspiel gegen den Chemnitzer FC mit 3:2. Das Ergebnis jedoch war nicht nur aufgrund des Testspielcharakters der Partie nebensächlich – denn Alexander Sorge feierte nach fast zweijähriger Verletzungspause sein Comeback. Der Innenverteidiger kämpft nun um einen neuen Vertrag bei den Sachsen.

Ende einer Leidenszeit: "Es war grausam"

September 2016: Zwickaus Alexander Sorge zieht sich in einem Trainings-Zweikampf eine Verletzung am Knie zu. Die Teamärzte stellen einen Kreuzbandriss sowie einen Meniskusschaden fest. Eine Diagnose, vor der es jeden Fußballer graut. Doch damit nicht genug: In der darauffolgenden Sommerpause kehrt Sorge kurzzeitig zurück in den Trainingsbetrieb – wieder Probleme im Knie, erneute Operation. Der 25-Jährige verpasst daraufhin auch die komplette Spielzeit 2017/18. Bereits im Mai äußerte er sich in einem "Freie Presse"-Bericht: "Es war grausam, immer nur von der Tribüne die Jungs anfeuern zu können."

Sorge spielt um neuen Vertrag

Der Einsatz im Test gegen Chemnitz bedeutete dem Innenverteidiger verständlicherweise viel und ist dennoch nur ein erster Schritt. Denn Sorges Vertrag in Zwickau lief zum 30. Juni dieses Jahres aus. Bis Ende August soll er sich daher für ein neues Arbeitspapier empfehlen.

   

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