Cottbus: Björn Ziegenbein vorerst nicht mehr im Kader

Wegen einer schweren Knieverletzung konnte Björn Ziegenbein in der vergangenen Saison nur acht Spiele für Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost absolvieren, nun taucht der Mittelfeldspieler nicht einmal mehr im offiziellen Kader auf der Homepage des Vereins auf. Da auch seine Trikotnummer neu vergeben wurde, spekulierten einige bereits über einen Abgang des 32-Jährigen. Das dementiert der Verein nun allerdings: Björn Ziegenbein bleibt Spieler von Energie Cottbus, bangt aber um seine Karriere. 

Ziegenbein ist Kaderplatz und Rückennummer zunächst los

Björn Ziegenbein und dessen Knie sind schon seit einigen Jahren ein Dauerthema bei Energie Cottbus: Bereits im Jahr 2014 hatte sich der Mittelfeldspieler am Knie operieren lassen müssen und fiel daraufhin für neun Monate aus, eine weitere Knie-Operation hatte zur Folge, dass der mittlerweile 32-Jährige auch in der vergangenen Saison in nur acht Ligaspielen für die Lausitzer auf dem Platz stehen konnte. Vor dieser Spielzeit taucht Ziegenbein nun nicht einmal mehr im Kader auf der Homepage des Vereins auf, seine eigentliche Rückennnummer 27 ging an Neuzugang Abdulkadir Beyazit (SV Babelsberg). Dennoch wird Ziegenbein auch weiterhin ein Spieler der Cottbusser bleiben, schließlich läuft sein Vertrag auch noch bis 2019.

Comeback frühestens 2019

"Aufgrund der schweren Verletzung und der umfangreichen Operation fällt Ziegenbein für eine unbestimmte Zeit aus und wird frühestens im Kalenderjahr 2019 wieder auf dem Platz stehen können", teilte der Verein auf Anfrage von liga3-online.de mit. "Wir wünschen ihm alle, dass er es schafft und wieder zurückkommt. Er wird mit Sicherheit dafür kämpfen und alles dafür tun, mehr kann man da aktuell aber nicht zu sagen." Das Gehalt des Mittelfelspielers muss der Verein dabei seit geraumer Zeit schon nicht mehr zahlen: Wie bei allen Fußballspielern übernimmt das die gesetzliche Unfallversicherung, die nach der sechsten Woche der Verletzung an die Stelle des Arbeitgebers tritt und dem Spieler ein monatliches Verletztengeld zahlt.

   

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