Perfekt: Gordon kehrt aus Sandhausen nach Karlsruhe zurück
Es hatte sich in den letzten Tagen bereits angedeutet, nun ist es perfekt: Der Karlsruher SC hat den nächsten Kracher an Land gezogen und den 32-jährigen Daniel Gordon zurück in die Kurpfalz geholt. Der SV Sandhausen bestätigte den Abgang zum Drittligisten via Twitter. Sein Vertrag beim KSC läuft bis 2019.
Stammspieler in Sandhausen
Erst vor einem Jahr hatte sich Gordon aus Karlsruhe, wo er seit 2012 spielte, verabschiedet und dem SV Sandhausen angeschlossen. Bei den Kurpfälzern war der Abwehrspieler in der vergangenen Saison gesetzt und bestritt 25 Spiele. Eigentlich lief sein Vertrag beim SVS noch bis 2018, doch da der Zweitligist mit Marcel Seegert vom SV Waldhof Mannheim bereits einen neuen Innenverteidiger verpflichtet hat, erhielt Gordon nun die Freigabe. Zum Nulltarif wird der Transfer aber dennoch nicht über die Bühne gegangen sein. "Mit dem Wechsel entsprechen wir dem Wunsch des Spielers. Daniel wünschen wir für seine private wie sportliche Zukunft alles Gute“, wird Sandhausen-Geschäftsführer Otmar Schork auf den Vereinskanälen zitiert.
Kader ist vorläufig komplett
Beim KSC wird Gordon, der in seiner Karriere insgesamt 143 Zweit- und 27 Drittliga-Spiele absolviert hat, die letzte Baustelle im Kader schließen. Mit 15 Neuzugängen sind die Personalplanungen voraussichtlich abgeschlossen, sodass der KSC vier Wochen vor Saisonbeginn bereits auf den vollständigen Kader zurückgreifen kann. Ohnehin dürften die Badener mit Spielern wie Anton Fink, Dominik Stroh-Engel, Marc Lorenz, Dirk Orlishausen, David Pisot, Kai Bülow und letztlich auch Daniel Gordon zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg gehören.