Das sind die beeindruckenden Zahlen von Dynamo Dresden

Als einer der großen Favoriten auf den Aufstieg in die Saison gestartet, wird Dynamo Dresden den Erwartungen und eigenen Ambitionen bislang vollends gerecht. liga3-online.de blickt auf die beeindruckenden Zahlen der Sachsen.

Acht Heimsiege in Folge

Sechs Siege aus sieben Spielen: So gut ist Dynamo Dresden noch nie in eine Drittliga-Saison gestartet. Damit bewegen sich die Sachsen zudem auf historischen Spuren. Denn in der Geschichte der 3. Liga hatten mit 1860 München (2022), Offenbach (2010) und Paderborn (2017) nur drei Teams nach sieben Spielen noch mehr Punkte – nämlich jeweils 19. Zuletzt gewann Dynamo fünfmal in Folge. Das gelang der SGD das letzte Mal vor acht Jahren. Ebenfalls beeindruckend: Saisonübergreifend konnten die Dresdner die letzten acht Heimspiele allesamt gewinnen.

Nicht zuletzt sicherlich auch deswegen, weil die Unterstützung im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion enorm ist. In dieser Saison liegt der Schnitt aktuell bei 29.075. Damit liegt die SGD nicht nur vor fünf Erst- und acht Zweitligisten und führt das Drittliga-Ranking mit riesigem Vorsprung an, sondern steuert auch auf einen neuen Allzeit-Rekord in der Vereinsgeschichte hin. Der bisherige Bestwert datiert aus der Zweitliga-Saison 2018/19 mit einem Schnitt von 28.434 Besuchern. Einen Rekord haben die Dresdner am letzten Wochenende bereits aufgestellt: Die Marke von 31.834 Fans bedeutete das bestbesuchte Pflichtspiel im 2009 neu errichteten Stadion.

In vielen Statistiken ganz vorne

Durch den Sieg gegen die Veilchen haben sich die Schwarz-Gelben zudem an der Tabellenspitze abgesetzt und liegen nun vier Punkte vor dem Zweiten aus Ulm. Dass ein Team nach sieben Spieltagen bereits einen derart großen Vorsprung aufweist, gab es in der Geschichte der 3. Liga erst einmal. Und zwar in der Saison 2015/16, als es ebenfalls Dynamo war, das vier Zähler vor der U23 aus Mainz lag. Am Ende der Spielzeit sind die Sachsen als souveräner Meister in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Ein gutes Omen also für die SGD, die sich den Aufstieg in dieser Saison offensiv auf die Fahne geschrieben hat. "Das macht uns aber nicht automatisch zum Favoriten", hatte Trainer Markus Anfang zuletzt immer wieder betont.

Doch auch hier sprechen die Zahlen bislang eine klare Sprache: Die meisten Ballberührungen im Strafraum, die meisten Dribblings, die meisten Steilpässe, die meisten entscheidenden Pässe und die meisten cleveren Pässe. In vielen Statistiken ist Dresden das Non­plus­ul­t­ra. Erst vier Gegentore bedeuten zudem die beste Abwehr. Und nicht selten in den letzten Jahren stand das Team mit den wenigsten Gegentoren am Ende ganz oben – etwa in der Saison 2020/21, als Dynamo das letzte Mal in die 2. Liga aufgestiegen war. Bislang sieht alles danach aus, als würde es in dieser Saison zurück in das Bundesliga-Unterhaus gehen. Zumindest die aktuellen Zahlen sprechen klar dafür.

   

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