Der 37. Spieltag: Einige Kellerteams können sich bereits retten

Nur noch 1.800 Minuten Drittliga-Fußball, dann beginnt eine lange Leidenszeit für Fans und Beobachter dieser Liga. Doch erfreuen wir uns an den noch 20 ausstehenden Partien, die mitunter viel Spannung und Brisanz versprechen. Im Folgenden wirft liga3-online.de einen Blick auf den 37. Spieltag (Anstoß 13.30 Uhr, live im Ticker bei liga3-online.de). Im zweiten Teil werfen wir einen Blick in den Tabellenkeller. Fünf Mannschaften müssen noch zittern, wer muss am Ende mit Burghausen und Saarbrücken den bitteren Gang in die Regionalliga antreten?

14. Platz: VfB Stuttgart II – 44 Punkte

Die Mannen von Trainer Jürgen Kramny haben die beste Ausgangssituation. Mit einem Sieg gegen Jahn Regensburg können die Schwaben alles perfekt machen und den Klassenerhalt feiern. Aber auch ein Unentschieden würde reichen, wenn Holstein Kiel das Duell gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund verliert.

15. Platz: Borussia Dortmund II – 42 Punkte

Zwei Niederlagen in Folge ließen die Schwarz-Gelben wieder etwas mehr in den Abstiegskampf geraten. Doch mit einem Sieg beim Holstein Kiel können die Spieler von David Wagner den Klassenerhalt perfekt machen. Auch eine Punkteteilung würde reichen, wenn Elversberg gegen Chemnitz verliert. Bei einer eigenen Niederlage und Siegen der Konkurrenz müsste man am letzten Spieltag zittern.

16. Platz: Holstein Kiel – 41 Punkte

Auch der Klub aus dem Norden verpasste es zuletzt durch einen Punkt aus drei Partien, sich vom Tabellenkeller abzusetzen. Mit einem Heimerfolg gegen den BVB II wäre die Neitzel-Truppe jedoch gerettet, da sich Elversberg und Dortmund nächste Woche gegenseitig Punkte wegnehmen.

17. Platz: SpVgg Unterhaching – 40 Punkte

Mit zwei Siegen in den letzten drei Spielen konnten sich die Rand-Münchener über Wasser halten und empfangen nun den MSV Duisburg im letzten Heimspiel. Verliert Elversberg und die Schützlinge von Christian Ziege gewinnen gegen die Zebras, könnte das "Worst-Case-Szenario" Abstieg vermieden werden. Bleibt abzuwarten, wie sich die Lizenz-Thematik auf die Spieler ausgewirkt hat.

18. Platz: SV Elversberg – 39 Punkte

Egal, wie die Spiele an diesem Wochenende ausgehen, die Saarländer können noch nicht absteigen, doch könnte die eh schon schlechte Ausgangslage noch viel dramatischere Züge annehmen. Der Klub aus der 14.000-Einwohner-Gemeinde ist zum Siegen verdammt, um sich eine realistische Chance für den letzten Spieltag zu erarbeiten. Bei einer Niederlage gegen den CFC und Siegen der Teams aus Unterhaching und Kiel wäre der Abstieg beinahe endgültig. Nur ein Wunder könnte den Absteiger dann noch vom Abstieg retten. Am letzten Spieltag müsste das direkte Duell gegen Dortmund sehr deutlich gewonnen werden.

FOTO: Lennart Ebersbach

 

   

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