Der Kampf gegen den Heimfluch

Heimspiele sind für jeden Fussballfan ein absolutes Highlight – oft soll den Gästen die Furcht vor den Hausherren eingehaucht werden. Für viele Vereine ist das eigene Stadion eine uneinnehmbare Festung. Doch für die Anhänger des SSV Jahn Regensburg gab es diese Saison wenig Grund zu feiern. Nur drei mal durfte man mit der Mannschaft einen Heimerfolg feiern. Gegen Hansa Rostock soll sich das nun ändern.

In 18 Heimspielen nur 3 Siege

Gegen die Hanseaten steht für die Regensburger nun das letzte Heimspiel dieser Saison an. Mit einem Heimsieg könnte man die rote Laterne an die Reserven der Münchner Bayern oder des SV Werder abgeben. Die rote Laterne ? Richtig. In der Heimtabelle befindet sich der SSV Jahn auf dem letzten Tabellenplatz. Mit nur 3 Siegen haben die Jungs von Markus Weinzierl die wenigsten der Liga.

Schaut man sich dagegen die Auswärtsbilanz an, würde Jahn aktuell den Relegationsplatz drei belegen. In fremden Stadion haben die Regensburger satte 31 Punkte eingefahren. Was wäre nur möglich gewesen, wenn man auch daheim die nötigen Punkte behalten hätte ? Das in der Mannschaft Potenzial steckt, zeigte man kürzlich beim 1:0 Erfolg gegen die favorisierten Erfurter. Selbst Trainer Weinzierl merkte zuletzt an : "Wenn wir zu Hause nur ein bisschen besser wären".

In der Fremde hui – als Gastgeber pfui

Nun aber heißt es, gegen Hansa Rostock den Heimfluch zu besiegen. Daheim ein Erfolg und am letzten Spieltag in Koblenz punkten – dann dürfte die Saison mit einem Platz unter den ersten Zehn sicher sein. Im nächsten Jahr sollte man dann darauf schauen, dass man Heim, – u. Auswärtsspiele gleichmäßig erfolgreich bestreitet.

   

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