DFB-Pokal: Satter Geldregen für den 1. FC Kaiserslautern
Der Einzug in das Achtelfinale des DFB-Pokals ist für den 1. FC Kaiserslautern nicht nur Balsam für die geschundene Seele, sondern beschert dem Klub auch einen satten Geldregen.
Insgesamt 1,2 Millionen Euro
Was für ein Pokalabend auf dem Betzenberg! Nachdem es nach Ablauf der regulären Spielzeit 2:2 stand und in der Verlängerung keine weiteren Tore fielen, ging es ins Elfmeterschießen. Dort bewies der FCK Nervenstärke, verwandelte alle Elfmeter und steht damit erstmals seit der Saison 2014/15 wieder in der Runde der letzten 16 Mannschaften. Nicht zuletzt auch aus finanzieller Sicht ein großer Erfolg: Genau 702.000 Euro schüttet der DFB aus den Vermarktungserlösen an alle Teilnehmer des Achtelfinals aus. Bereits der Einzug in die 2. Runde war mit 351.000 Euro belohnt worden, für die Qualifikation zum DFB-Pokal erhielt der FCK als Landespokal-Gewinner 130.500 Euro. Insgesamt kassierten die Roten Teufel allein aus den Vermarktungserlösen somit fast 1,2 Millionen Euro – Goldgrube DFB-Pokal.
Hinzukommen noch 45 Prozent der Zuschauereinnahmen aus den beiden Heimspielen gegen Mainz (40.694 Zuschauer) und Nürnberg (21.714). Auch im Achtelfinale, das am Sonntag um 18 Uhr in der ARD-Sportschau ausgelost wird, hätte der FCK gegen einen Erst- oder Zweitligisten Heimreicht. Möglich wäre aber auch ein Duell gegen die beiden Regionalligisten Saarbrücken oder Verl – dann hätte der erst gezogene Verein Heimrecht.
Viertelfinale würde 1,4 Millionen Euro bringen
Sollte der FCK am 4./5. Februar 2020 in das Viertelfinale des DFB-Pokals einziehen, würde das weitere Einnahmen in Höhe von 1,4 Millionen Euro bedeuten. Insgesamt hätte der FCK dann 2,6 Millionen Euro eingenommen. Enorm viel Geld für die Roten Teufel, die weiterhin jeden Euro gebrauchen können. Denn ob Flavio Becca als Investor einsteigen wird, ist noch nicht endgültig klar und wird sich wohl erst im Dezember entscheiden.