DFB sperrt Bayerns Sarpreet Singh für zwei Partien
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Sarpreet Singh vom FC Bayern München II für zwei Partien gesperrt.
Rafati: Rot war eine Fehlentscheidung
Der 20-Jährige hatte beim Spiel gegen Würzburg in der 40. Minute nach einem Foul an Dave Gnaase von Schiedsrichter Patrick Alt die rote Karte gesehen. Eine Fehlentscheidung, wie liga3-online.de-Experte Babak Rafati in seiner Analyse befand: "Diese Aktion ist gelbwürdig und nicht mehr. Die Kriterien für eine rote Karte – Gefährdung der Gesundheit billigend in Kauf nehmen, brutale Spielweise usw. – sind überhaupt nicht gegeben." Dennoch haben die Bayern das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig. Singh fehlt dem Aufsteiger nun in den Spielen gegen Uerdingen und Rostock.