Diagnose und leichte Entwarnung bei Magdeburgs Chahed

Für Magdeburg-Profi Tarek Chahed lief die Wintervorbereitung alles andere als optimal. Wegen anhaltender Knie-Probleme hatte der 23-Jährige große Teile der Vorbereitung verpasst. Doch inzwischen gibt es eine Diagnose, die leichte Entwarnung gibt.

Schiefstellung im Hüftbereich

Das Trainingslager unter der Sonne Spaniens hatte Chahed wegen Schmerzen im Knie komplett verpasst. Anschließend unterzog sich der Flügelspieler einer mehrtägigen Untersuchung. Nach drei Tagen bei dem Spezialisten in Unterhaching steht eine genaue Diagnose fest: Demnach kommt die Entzündung in Chaheds Knie von einer Schiefstellung im Hüftbereich. Eine große Hilfe im Genesungskampf für den 23-Jährigen: “Die Tage dort waren sehr hilfreich. Ich weiß jetzt, dass nichts kaputt ist. Trotzdem darf ich mich jetzt nicht selbst unter Druck setzen", sagt er in der "Bild".

Schon im Dezember war Chahed, wegen seiner anhaltenden Knie-Probleme immer wieder ausgefallen. "Es ist die gleiche Verletzung, die ich schon im Dezember hatte“, so Chahed vor seiner Untersuchung. Nun kann der Flügelflitzer nach vorne schauen und an seiner Rehabilitation arbeiten. Seit Donnerstag trainiert er unter der Anleitung des Magdeburger Reha-Trainers Dirk Keller an der Stabilisierung seiner Hüfte.

Genaue Ausfalldauer unbekannt

Chahed selbst richtet sich auf eine lange Aufbauphase ein und wird dem neuen Magdeburger Chefcoach Claus-Dieter Wollitz wohl vorerst fehlen. In der laufenden Saison kommt Chahed auf zwölf Drittliga-Partien mit drei Torbeteiligungen (zwei Tore, eine Vorlage).

   

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