Die „Mauer“ macht seinen Namen beim KSC alle Ehre

Jan Mauersberger ist ein hochinteressanter Spieler, der vor allem sportlich mit starken Vorstellungen beim Tabellenführer Karlsruher SC in der 3. Liga zu überzeugen weiß. Die Defensive des Zweitliga-Absteigers und potentiellen Zweitliga-Rückkehrer KSC steht auch wegen der konzentrierten Abwehrarbeit des 27-jährigen Mauersberger äußerst sicher. Auch die Zahlen sprechen für den gebürtigen Münchener, der der Abwehr des badischen Traditionsvereins sichtbar Stabilität und Qualität verleiht.

Kompletter Defensivspieler

In seinen 29 Begegnungen konnte der athletische Defensivspezialist drei Treffer erzielen und zahlreiche potentielle Gegentreffer verhindern. Der Leistungsträger im Team von Trainer Marcus Kauczinski verkörpert viele Tugenden in sich. Kopfballstark, zweikampfstark, aber auch schnell und flink in der Spieleröffnung ist der ehrgeizige Spieler, der in der Vergangenheit für Schlagzeilen der Boulervardmedien wegen einer Beziehung zu einer ehemaligen Porno-Darstellerin geraten ist. Sein Privatleben sollte jedoch auch seine Sache bleiben, denn sportlich gehört Mauersberger zu einem der besten Defensivspieler der gesamten 3. Liga.

Mannschaftsdienlich und führungsstark

Nicht nur wegen seines Nachnamens hat er den Spitznamen „Mauer“ erhalten. Allein schon die Tatsache, dass er ein nahezu kompletter Spieler ist, prädestiniert ihn zu einem absoluten Führungsspieler beim KSC. Zugleich macht er in einem Interview mit den "ka-news.de" deutlich, dass er ein absolut mannschaftsdienlicher Spieler ist, der auch mit verschiedenen Spielern in der Defensive harmonieren kann: „Wir hatten so viel Pech mit Sperren und Verletzungen. Da stellte sich diese Frage nicht, wir kommen alle gut miteinander zurecht. Ich bin froh, dass ich spiele, dass ich meine Leistung bringe und dass ich es schaffe, den anderen zu helfen. Es ist schon toll, wie wir diese vielen Ausfälle, nicht nur in der Abwehr, aufgefangen haben.“ Letztlich verkörpert Mauersberger auch viele Charaktereigenschaften, die ihn auch beim möglichen Zweitliga-Aufstieg zu einem herausragenden Kicker mutieren lassen. Genauso solch druckresistenten Spieler benötigt der KSC für die direkte Rückkehr in die Zweitklassigkeit.

FOTO: FU Sportfotografie

 

 

   

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