Die Neuzugänge im Check – Teil 2: Die Abwehrspieler

Aktuell pausiert die Dritte Liga, einige Vereine sind jedoch schon wieder in das Training eingestiegen. Im Sommer verzeichneten die 20 Drittligisten über 500 Zu- und Abgänge und seit dem 1. Januar ist auch wieder das Winter-Transferfenster geöffnet. Nach 21 absolvierten Spielen ist es an der Zeit, ein Zwischenfazit zu den Leistungen der Neuzugänge zu ziehen. In der zweiten Ausgabe geht es um die besten Verteidiger der Liga.

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Erfurter Innenverteidigung hat sich gut eingespielt

Der beste defensive Neuzugang ist André Laurito vom FC Rot-Weiß Erfurt. Der 30-Jährige kam im Sommer aus Regensburg und zeigte bislang die konstantesten Leistung aller Sommerverpflichtungen. Zusammen mit seinem 25-Jährigen Innenverteidiger-Kollegen Stefan Kleineheismann (kam aus Offenbach) bildet er ein souveränes Dou. Vor allem ihnen ist es zu verdanken, dass RWE mit bisher 24 Gegentoren die fünftbeste Abwehr der Liga stellt. Auch Luka Odak, der vom Ligakonkurrenten Unterhaching nach Thüringen kam, sicherte seine rechte (oder personell bedingt linke) Seite ab. Doch wie beim letzten Spiel gegen die Stuttgarter Kickers schlichen sich beim 24-Jährigen Fehler ein, weshalb er nicht an die Leistungen Lauritos herankommt.

Weidlich überzeugt als Verteidiger

Eigentlich als Mittelfeldspieler aus Regensburg verpflichtet, findet sich Denis-Danso Weidlich vom F.C. Hansa Rostock seit dem 13. Spieltag in der Innenverteidigung der Hansestädter wieder und konnte bisher in seiner neuen Rolle überzeugen. Es ist stark davon auszugehen, dass er bis zum Ende der Saison auf dieser Postion spielen wird. Der einzige linke Verteidiger in der Auswahl ist Philip Heise vom 1. FC Heidenheim. Im Sommer vom SC Preußen Münster verpflichtet, stand der 22-Jährige in allen 21 Partien von Beginn an auf dem Platz und verpasste noch keine Minute.

Auch Marc Stein, der aus Offenbach kam und sich den Stuttgarter Kickers anschloss, konnte in seiner Rolle als Innenverteidiger überzeugen. Der 28 Jahre alte Potsdamer kam in 20 Spielen zum Einsatz und ist aus dem Defensivverbund der Schwaben nicht mehr wegzudenken. Phil Ofosu-Ayeh vom MSV Duisburg wusste nicht immer zu überzeugen, doch gehörte der erst 22-Jährige größtenteils zu den besten Duisburger Spielern. Der rechte Verteidiger kam im Sommer aus Erfurt zu den Meiderichern und stand 20 Mal in der Startformation.

FOTO: Marcel Junghanns / Klettermaxe Photographie / Fototifosi

   

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