Diese elf Drittligisten haben die Zweitliga-Lizenz beantragt

Nachdem für die Drittligisten am 1. März die Frist zur Abgabe der Lizenzunterlagen für die kommende Zweitliga-Saison abgelaufen war, gab die DFL am Mittwoch nun bekannt: Elf Klubs aus der 3. Liga haben eine Lizenz beantragt.

Erste Rückmeldung im April

Nach Informationen von liga3-online.de handelt es sich dabei um die SV Elversberg, den VfL Osnabrück, den SV Wehen Wiesbaden, den SV Waldhof Mannheim, Dynamo Dresden, den 1. FC Saarbrücken, den TSV 1860 München, Viktoria Köln, Erzgebirge Aue, den FC Ingolstadt und den MSV Duisburg. Damit haben bis auf Freiburg II (nicht aufstiegsberechtigt) und den SC Verl (neun Punkte Rückstand auf Platz 4) alle Teams auf den ersten 13 Plätzen der aktuellen Tabelle die Lizenz beantragt. Auch im vergangenen Jahr hatten sich elf Klubs für die 2. Liga beworben, in den beiden Jahren davor waren es jeweils 13 Vereine.

Die Erstentscheidung über die Lizenzerteilung soll den Klubs nach DFL-Angaben "voraussichtlich in der zweiten April-Hälfte" zugehen. Ein Bestandteil des Lizenzierungsverfahrens ist die Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus werden auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien unter die Lupe genommen. Erstmals sind auch die Themen Nachhaltigkeit und Virtual Bundesliga Teil des Lizenzierungsverfahrens.

Bedingungen und Auflagen möglich

Im Rahmen der Überprüfung der verschiedenen Kriterien kann die DFL den Bewerbern grundsätzlich Bedingungen und/oder Auflagen erteilen. Eine Bedingung regelt, dass bestimmte Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor der neuen Spielzeit erfüllt sein müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz für die kommende Spielzeit überhaupt erteilt werden kann. Bei einer Auflage hingegen wird festgelegt, welche Vorgaben nach erteilter Lizenz während der Spielzeit eingehalten werden müssen.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button