Diese zwölf Drittligisten haben die Zweitliga-Lizenz beantragt
Nachdem für die Drittligisten am 1. März die Frist zur Abgabe der Lizenzunterlagen für die kommende Zweitliga-Saison abgelaufen war, gab die DFL am Freitag nun bekannt: Zwölf Klubs aus der 3. Liga haben eine Lizenz beantragt.
Erste Rückmeldung im April
Nach Informationen von liga3-online.de handelt es sich dabei um den SSV Ulm 1846, Jahn Regensburg, Dynamo Dresden, Preußen Münster, die SpVgg Unterhaching, den SV Sandhausen, Rot-Weiss Essen, den 1. FC Saarbrücken, Erzgebirge Aue, den FC Ingolstadt, 1860 München und den SC Verl. Damit haben bis auf Dortmund II (nicht aufstiegsberechtigt) und Viktoria Köln (14 Punkte Rückstand zu Rang 3) alle Teams auf den ersten 14 Plätzen der aktuellen Tabelle die Lizenz beantragt. In den beiden vergangenen Jahren hatten sich jeweils elf Klubs für die 2. Liga beworben.
Die Erstentscheidung über die Lizenzerteilung soll den Klubs nach DFL-Angaben "voraussichtlich in der zweiten April-Hälfte" zugehen, teilte der Liga-Verband am Freitag mit. Ein Bestandteil des Lizenzierungsverfahrens ist die Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus werden auch rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien unter die Lupe genommen. Auch die Themen Infrastruktur und Medientechnik sowie Nachhaltigkeit und Virtual Bundesliga sind Teile des Lizenzierungsverfahrens.
Bedingungen und Auflagen möglich
Im Rahmen der Überprüfung der verschiedenen Kriterien kann die DFL den Bewerbern grundsätzlich Bedingungen und/oder Auflagen erteilen. Eine Bedingung regelt, dass bestimmte Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor der neuen Spielzeit erfüllt sein müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz für die kommende Spielzeit überhaupt erteilt werden kann. Bei einer Auflage hingegen wird festgelegt, welche Vorgaben nach erteilter Lizenz während der Spielzeit eingehalten werden müssen.