Doch Winter-Transfers beim SC Preußen Münster?

Gut möglich, dass die beschlossene Ausgliederung Preußen Münster schon kurzfristig ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Sportdirektor Malte Metzelder sucht nach Verstärkungen für die Rückrunde und es ist offenbar gar nicht mehr unwahrscheinlich, dass er die dafür notwendigen Gelder bewilligt bekommt.

Darf Metzelder einkaufen gehen?

Im Grunde ist der Gedankengang ganz einfach: Aktuell ist Münster 17. der Liga, steht nur einen Punkt vor einem Abstiegsplatz. Weil man bei den Preußen die einfache Rechnung aufgestellt hat, dass ein Abstieg den Verein noch deutlich teurer zu stehen käme als ein Investment in der Winter-Transferperiode, darf Sportdirektor Malte Metzelder möglicherweise doch noch einkaufen gehen. Das zumindest legt ein Bericht der "Bild"-Zeitung nahe. Die zitiert Präsident Christoph Strässer in Bezug auf mögliche Neuzugänge im Winter so: "Wir werden zeitnah in den Gremien darüber reden."

Merkel ein Kandidat

Und so könnte Münsters Transfer-Karussell zeitnah Schwung aufnehmen. Aktuell steckt Metzelder aber in der Zwickmühle: Die Zeit drängt, aber Gespräche führen darf er erst, wenn "ich das Okay vom Vorstand habe". Den Markt hat Münster natürlich trotzdem längst sondiert und dem Bericht zufolge mehrere Spieler vom Zweitligisten VfL Bochum im Visier. "Der VfL hat einige interessante Spieler", sagte Metzelder dazu und dürfte Akteure wie Stürmer Vangelis Pavlidis (ohne Einsatz in der laufenden Saison), Linksverteidiger Nico Rieble (ohne Einsatz) und Mittelfeldstratege Alexander Merkel (zwei Spiele) gemeint haben, die in Bochum außen vor sind, den Preußen aber ganz sicher helfen könnten. Vor allem Merkel, der einst sogar italienischer Meister mit dem AC Milan wurde, wäre natürlich ein echter Knaller.

   

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