Drittliga-Saison 2021/22: Alle Infos, Daten und Fakten
In rund fünf Wochen rollt in der 3. Liga wieder der Ball. Bevor es soweit ist, listet liga3-online.de alle Infos, Daten und Fakten zur neuen Saison auf.
Spielplan
Rahmentermine: Eröffnet wird die Saison am Wochenende vom 23. bis zum 26. Juli. Nach dem 20. Spieltag vom 17. – 20. Dezember verabschiedet sich der Spielbetrieb in eine vierwöchige Winterpause, am 14. Januar 2022 geht es weiter. Der letzte Spieltag wird am Samstag, den 14. Mai, ausgetragen – anschließend folgen die Relegationsspiele zwischen der 3. Liga und der 2. Bundesliga. Nach derzeitigem Planungsstand sollen diese zwischen dem 19. und dem 24. Mai 2022 stattfinden.
Englische Wochen: In der kommenden Saison stehen zwei Englische Wochen an: Am 5. Spieltag (24. – 25. August) sowie am 23. Spieltag (25. – 26. Januar).
Länderspielpausen: Spielpausen legt die 3. Liga in der anstehenden Saison an den Wochenenden vom 8. – 11. Oktober, 13. – 15. November sowie vom 25. – 28. März ein.
Spielplan: Der Spielplan für die neue Saison wird Anfang Juli veröffentlicht, ein genaues Datum steht noch nicht fest. Die genaue Terminierung der ersten Spieltage folgt mit ein paar Tagen Abstand.
Pokal & Fan-Rückkehr
DFB-Pokal: Mit Braunschweig, Würzburg, Osnabrück, 1860 München, Köln, Mannheim, Meppen, Wiesbaden und Kaiserslautern sind bislang neun Drittligisten sicher für den DFB-Pokal qualifiziert. Der 1. FC Magdeburg (Rechtsstreit in Sachsen-Anhalt) und Türkgücü München (steht im Viertelfinale des bayrischen Landespokals) könnten noch folgen, auch der 1. FC Schweinfurt hätte – sofern er aufsteigt – noch Chancen, die 3. Liga im DFB-Pokal zu vertreten.
Die erste Runde, die am Sonntag, den 4. Juli ab 18:30 in der ARD-Sportschau ausgelost wird, findet vom 6. bis zum 9. August statt. Runde zwei ist für den 27./28. Oktober terminiert, das Achtelfinale für den 18./19. Januar, die Paarungen im Viertelfinale finden am 1./2. März statt und das Halbfinale am 19./20. April. In den ersten beiden Runden haben alle Drittligisten in jedem Fall Heimreicht, ab dem Achtelfinale gegen höherklassige Teams. Belohnt wird der Einzug in die erste Runde mit jeweils rund 130.000 Euro pro Klub. Die genaue Höhe der Prämien ist noch nicht bekannt.
Teilnehmerfeld: 19 von 20 Drittligisten der kommenden Saison stehen fest, der letzte freie Platz wird am Samstag im Rückspiel der Relegation zwischen dem TSV Havelse und dem 1. FC Schweinfurt vergeben. Das Hinspiel hatte Havelse am vergangenen Samstag spät mit 1:0 gewonnen.
Fan-Rückkehr: Weil die Infektionszahlen zuletzt deutlich gesunken sind (die Bundesinzidenz liegt mit Stand von Mittwoch bei 13,2), stehen die Chancen sehr gut, dass schon zu Saisonbeginn wieder Fans in alle Stadien dürfen. Ausverkaufte Arena dürfte es zunächst aber nicht geben. Ob und wie viele Fans reindürfen, entscheiden die jeweiligen Gesundheitsbehörden vor Ort. Inwiefern Gästefans zum Saisonstart erlaubt sein werden, steht noch nicht fest. Als sicher gilt dagegen, dass zumindest in den ersten Wochen/Monaten weiterhin die bekannten Hyginemaßnahmen gelten werden.
TV-Übertragungen
Magenta Sport: Auch in der kommenden Saison überträgt Magenta Sport alle 380 Spiele live. Am Samstag sowie bei Wochenspieltagen auch am Dienstag und Mittwoch bietet die Telekom zudem eine Konferenz an. Für Mobilfunk- und/oder Festnetz-Kunden der Telekom ist die 3. Liga in den ersten zwölf Monaten kostenlos, anschließend werden 4,95 Euro pro Monat fällig (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten).
Wer kein Telekom-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten) oder ein Monatsabo für 16,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar). Zur Buchung geht es hier.
Free-TV: Auch die Dritten Programme übertragen Spiele der 3. Liga live – mindestens zwei pro Spieltag, insgesamt 86 Partien bis zum Saisonende. Welche Spiele gezeigt werden, erfahrt ihr hier.
TV-Gelder: Alle Vereine (Dortmund II und Freiburg II ausgenommen) erhalten rund 888.000 Euro aus dem TV-Topf. Das sind rund 40.000 Euro mehr als in der letzten Saison, da in der kommenden Serie zwei U23-Teams in der 3. Liga spielen – sie werden nicht an den TV-Geldern beteiligt. Hinzukommen für alle Klubs etwa 480.000 Euro aus der zentralen Vermarktung (bwin, einheitlicher Spielball und Nachwuchsförderung).