Duell zwischen RWE und Dynamo: Polizei mit "starken Kräften" vor Ort

Um rund um die als Hochrisikospiel eingestufte Partie zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden für Sicherheit zu sorgen, wird die Polizei am Sonntag mit "starken Kräften" im Einsatz sein.
Stadion ist ausverkauft
Knapp 19.000 Zuschauer werden am Sonntag im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße vor Ort sein, darunter etwa 2.000 Dynamo-Fans. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft. "Wir wissen darum, dass es sich zwischen den Fanszenen von Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden um ein ‘feindschaftliches Verhältnis‘, wie wir es betiteln, handelt. Die letzten Spiele haben uns gezeigt, dass es durchaus zu Störungen kommen kann zwischen den Fans", erklärt Rene Bäuml von der Pressestelle der Polizei Essen gegenüber dem "RevierSport".
Fantrennung als oberstes Gebot
Um die Partie abzusichern, habe sich die Polizei "wirklich intensiv" auf das Spiel vorbereitet. Zudem kündigt Bäuml an: "Wir werden auch mit starken Kräften vor Ort sein, um friedlichen Fans und Familien ein schönes Spiel zu ermöglichen. Wir werden jeglicher Gewalt entschlossen gegentreten und jegliche Straftat natürlich auch konsequent verfolgen.“ Oberste Priorität hat die Fantrennung. Es soll darauf geachtet werden, "dass sich die Fanszenen nicht begegnen oder zufällig irgendwo aufeinandertreffen". Beim letzten Aufeinandertreffen beider Klubs in Essen im vergangenen Oktober war alles friedlich geblieben.