Duisburg und Regensburg scheitern an Zweitligisten

Sowohl der MSV Duisburg, als auch der SSV Jahn Regensburg haben ihre Erstrunden-Spiele im DFB-Pokal verloren und sind aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Die Spieler von Trainer Karsten Baumann verloren gegen den SC Paderborn mit 2:3 (1:2). Die Bayern aus Regensburg unterlagen Union Berlin mit 1:2 (1:2).

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 Duisburg verliert binnen 70 Sekunden

Die "Zebras" begannen die Partie vor 17.191 Zuschauern sehr engagiert und kamen nach 31 Minuten zum 1:0. Nach einem Freistoß kam Gardawski an den Ball und zog aus 20 Metern ab. Kruse im Tor der Gäste sah den verdeckten Ball sehr spät und war machtlos. Die Paderborner gaben allerdings nicht auf und kamen nur sechs Minuten später durch Brückner zum Ausgleich. Lediglich 70 Sekunden später traf ten Voorde sogar zum 2:1 für das Team von Trainer André Breitenreiter. Noch schlimmer kam es nach einer Stunde, als Tobias Feisthammel nach einem taktischen Foul mit gelb-rot vom Platz musste. Zehn Minuten vor dem Ende erhöhte Jens Wemmer auf 3:1. In Minute 83 kam der MSV nochmals zur Gelegenheit, die Partie wieder offen zu gestalten, doch Bajic vergab einen Elfmeter, den es nach einem Foul an Wolze gab. In der Nachspielzeit verkürzte Orsula auf 2:3. Für mehr reichte es aber nicht mehr.

 Regensburg unterliegt Union

Auch in Regensburg sah es zunächst gut aus für die Gastgeber.  Nach mehreren guten Ansätzen war es Amachaibou, der den Drittligisten nach 19 Minuten in Front brachte. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später erzielte Brandy nach einem durcheinander in der Regensburger Abwehr den Ausgleich. Drei Minuten vor der Pause legte Köhler per Kopf nach Brandy-Flank das 2:1 für die Gäste nach. In Minute 69 gab es einen Strafstoß für den Jahn und eine rote Karte für Pfertzel wegen einer Notbremse. Doch Mario Neunaber vergab die Riesenchance und setzte den Ball an den linken Pfosten. Fünf Minuten vor dem Abpfiif dezimierten sich auch die Regensburger – Nachreiner musste nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Feld. Im Anschluss schafften es die Hausherren nicht mehr, die Berliner in Gefahr zu bringen und verließen als Verlierer den Platz.

FOTO: Regensburg1889.de

   

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