"Durchaus unglücklich": FSV kritisiert Schiedsrichter-Ansetzung
Wenn der FSV Zwickau am Samstag die SV Elversberg empfängt, wird Schiedsrichter Eric Weisbach die Partie pfeifen. Eine Ansetzung, die bei den Westsachsen für Kritik sorgt.
Schiedsrichter stammt aus Halle
Von einer "durchaus unglücklichen Ansetzung" ist in einem Tweet der Zwickauer die Rede. Der Grund für die Verärgerung: Weisbach wohnt in Halle – und damit in der Stadt eines direkten Konkurrenten des FSV Zwickau im Abstiegskampf. Dass die Schwäne auf den 26-Jährigen nicht gut zu sprechen sind, hängt auch mit der Partie beim 1. FC Saarbrücken am 15. Oktober zusammen. Damals "übersah er (…) ein klares Handspiel der Saarländer im eigenen Sechzehner", als Tobias Jänicke einen Schuss von Can Coskun an die Hand bekam. "Den zwingend notwendigen Elfer für den FSV gab es nicht", erinnert sich der Klub zurück.
Auch liga3-online.de-Experte Babak Rafati sagte über die Szene: "Es hätte einen Elfmeter für Zwickau geben müssen, sodass eine Fehlentscheidung vorliegt, weiterspielen zu lassen." Auch das 1:0 hätte eigentlich nicht zählen dürfen, entstand der Treffer doch aus einem unberechtigten Einwurf. Das Spiel gegen Elversberg ist nun die zweite Zwickauer Partie, die Weisbach leiten wird. Ob es aus Sicht der Schwäne dieses Mal besser läuft?