Dynamo Dresden: Hieckmann erklärt Rücktritt aus Aufsichtsrat
Jens Hieckmann gehört ab sofort nicht mehr zum Aufsichtsrat von Dynamo Dresden. Wie die Sachsen am Samstagabend mitteilten, habe der 60-Jährige das Amt "auf eigenen Wunsch" niedergelegt.
War seit 2017 im Amt
Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig sagt: "Ich möchte mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates bei Jens für seine siebenjährige Amtszeit als Mitglied unseres Gremiums bedanken. Wir bedauern seine Entscheidung, nötigen ihr aber unseren Respekt ab und akzeptieren diese gleichzeitig. Er hat zu jeder Zeit gezeigt, dass sein Herz für Dynamo schlägt und hat stets nach den bestmöglichen Entscheidungen für den Verein gestrebt."
Bereits vor seiner Zeit als Aufsichtsrat habe sich Hieckmann, der seit 2017 im Amt war, jahrelang für die SGD engagiert und in den zurückliegenden Jahren "entscheidend" beim Bau des Trainingszentrums mitgewirkt. "Auch dank seines Einsatzes verfügen wir heute über eines der modernsten Trainingszentren der 3. Liga und bieten unseren Profis und Nachwuchsspieler so eine hervorragende Grundlage. Wir wünschen Jens für die Zukunft alles erdenklich Gute", so Heinig.
Nachrücker noch offen
Für die Komplettierung des Aufsichtsrates stehen nachrückende Kandidaten bereit, deren Bereitschaft nun zunächst satzungsgemäß vom Präsidium des Vereins abgefragt werden muss. Die Satzung der SGD legt fest, dass der Aufsichtsrat aus mindestens sechs, höchstens jedoch neun Mitgliedern bestehen muss. Aktuell leiten Jens Heinig als Vorsitzender und Michael Ziegenbalg als stellvertretender Vorsitzender das Gremium. Schriftführerin Sylvie Löffler, Dr. Jürg Kasper, Robert Pesch, Michael Grafe, Thomas Blümel und Mirco Lorenz komplettieren den aktuell achtköpfigen Aufsichtsrat.