Dynamo legt Einspruch gegen Sperre für Aias Aosman ein

Die SG Dynamo Dresden will die Sperre von vier Spielen für Aias Aosman nach seiner Spuck-Geste aus der Partie gegen Preußen Münster nicht akzeptieren und wird innerhalb von 24 Stunden fristgerecht Einspruch gegen das offizielle DFB-Urteil einlegen. Dies gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Somit kommt es demnächst zu einer mündlichen Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht. Gegen Großaspach ist Aosman aber definitiv gesperrt.

"Unser Ziel ist es, dass die Sperre verkürzt wird"

Einen Tag, nachdem der Kontrollausschuss eine Sperre von vier Partien beantragte, hat das Sportgericht diese am Donnerstag offiziell bestätigt. Damit wäre Aosman nicht nur in den verbleibenden drei Begegnungen bis zur Winterpause gesperrt, sondern auch beim ersten Spiel im neuen Jahr. "Nach dem aus unserer Sicht zu hohem Strafmaß waren wir uns intern sofort einig, dass wir Einspruch gegen das Urteil des DFB-Sportgerichtes einlegen werden", begründet Manager Ralf Minge. "Aias hat in seiner Stellungnahme an den DFB die Szene aus seiner Sicht geschildert und wir sind der Meinung, dass das Sportgericht bei der Urteilsfindung überhaupt nicht auf die Schilderungen unseres Spielers eingegangen ist. Unser Ziel ist es, dass die Sperre für Aias verkürzt wird." Beim Topspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Freitagabend ist der 22-Jährige unabhängig vom Einspruch auf jeden Fall gesperrt.

   

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