Dynamo Dresden: Verbleib von Leistner weiter ungewiss

Nach dem Abstieg in die Dritte Liga muss auch Dynamo Dresden einen personellen Umbruch vollziehen. Viele Spieler werden oder haben den Verein schon verlassen, acht bis neun Neuzugänge will und muss der Traditionsverein vermelden. Bereits vor einigen Tagen teilte Ralf Minge, Geschäftsführer Sport, mit, dass mit drei bis vier Spielern der abgelaufenen Zweitliga-Saison Gespräche geführt werden sollen, um diese von einem Verbleib bei den Schwarz-Gelben zu überzeugen. Zu diesen gehört auch Verteidiger Toni Leistner. Doch auch andere Vereine sind auf den 23-Jährigen aufmerksam geworden. Ein Angebot vom ungarischen Traditionsklub Ferencvaros Budapest soll der gebürtige Dresdener allerdings schon abgelehnt haben.

Leistner lernte das Fußballspielen in Dresden

Zum ehemaligen Bundesligisten möchte er sich jedoch aktuell nicht bekennen: "Ich kann noch nichts sagen, werde das nächste Woche tun", sagte er gegenüber "Dresdner Neueste Nachrichten". Dresdens neuer Trainer Stefan Böger möchte sich im Laufe der nächsten Tage mit Leistner treffen und mit ihm über einen eventuellen Verbleib reden. Leistner verbrachte seine komplette Jugend in Dresden, spielte für den FV Dresden Nord und Borea Dresden, ehe er 2010 zur zweiten Mannschaft desrSGD wechselte. Im Januar 2013 wechselte er für ein halbes Jahr zum Halleschen FC in die Dritte Liga. Im Abstiegsjahr kam er 20 Mal für Dynamo in Liga zwei zum Einsatz.

   

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