Dynamo Dresden wohl vor rund 10.000 Fans gegen den HSV
Am Mittwoch (10 Uhr) beginnt bei Dynamo Dresden der Ticket-Vorverkauf für das Pokalspiel gegen den Hamburger SV. Rund 10.000 Zuschauer werden am Montagabend (18:30 Uhr) im Rudolf-Harbig-Stadion (32.249 Plätze) wohl dabei sein.
Keine Obergrenze
Wie viele Fans am Ende tatsächlich kommen dürfen, hängt vom Buchungsverhalten ab: "Jede Bestellung, unabhängig von der Größenordnung, bedeutet auch einen Platz als Abstandshalter. Je kleinteiliger also das Bestellverhalten ausfällt, desto mehr Abstandsplätze sind im Stadion gegeben und desto geringer fällt die Gesamtkapazität aus", teilte der Klub mit. Eine Obergrenze gibt es, anders als in anderen Stadien, aber nicht.
In der ersten Verkaufsphase können sich Dauerkarten-Inhaber der Vorsaison zum Mitglieder-Tarif, die aktuell auch noch Mitglied sind, ein Ticket sichern – das sind etwa 7.000 Personen. Karten für den Stehplatz-Bereich in Block K (9.055 Plätze) können ausschließlich von Fanklubs erworben und müssen schriftlich beim Verein angefragt werden. Über Bodenmarkierungen wurden jeweils Bereiche um die Wellenbrecher gekennzeichnet, die jeweils für eine Gruppe von zehn Personen zur Verfügung stehen. Im Sitzplatz-Bereich stehen insgesamt 21.055 Plätze zur Verfügung.
Schon am Donnerstag startet die zweite Verkaufsphase für Dauerkarten-Inhaber ohne Mitgliedertarif sowie alle weiteren Mitglieder. Sollten anschließend noch Restkarten verfügbar sein, würden diese am kommenden Montag in den Verkauf gehen. Verkauft werden die Tickets in allen Verkaufsphasen über den Online-Shop, die Ticket-Hotline und am Kassenbereich Lennéplatz links vom Dynamo-Fanshop.
Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht
Über die komplette Dauer des Stadion-Besuchs muss derweil ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Für wen das nicht infrage kommt, ob aus medizinischen Gründen oder aufgrund der eigenen Einstellung, "ist ein Stadionbesuch in Dresden momentan nicht möglich", macht die SGD deutlich. Die Einhaltung dieser Verhaltensregeln sei eine "notwendige Grundbedingung", andernfalls werde die Zuschauerrückkehr bei künftigen Drittliga-Spielen riskiert. Sollten es am Ende tatsächlich 10.000 Zuschauer werden, würde Dynamo vor der größten derzeit erlaubten Kulisse in Deutschland spielen.