Dynamo knackt nächste Marke: 60.000 Geistertickets verkauft

Für das Pokalspiel gegen Darmstadt 98 hat Dynamo Dresden nun schon 60.000 Geistertickets verkauft, wie der Klub am Abend mitteilte.

30.000 Luftballons auf der Haupttribüne

Bei der Partie am kommenden Dienstag ist eine Choreo mit 30.000 Luftballons auf der Haupttribüne geplant. "Wir freuen uns schon sehr auf unsere ganz besondere Choreografie mit 30.000 Ballons zum DFB-Pokal-Spiel am Dienstagabend in unserem Stadion", so Interimsgeschäftsführer Enrico Kabus. Zunächst war geplant, pro verkauftes Tickets einen Ballon über das ganze Stadion verteilt anzubringen. Doch das sei aufgrund der gegenwärtig geltenden Corona-Bestimmungen des Bundes und der sächsischen Landesregierung nicht möglich.

"Da im Moment eine beschränkte Personenzahl und nur kleine Teams beim Aufbau zulässig sind, müssen wir deshalb auch die Hilfsangebote zahlreicher Dynamo-Fans, die uns erreicht haben, schweren Herzens ausschlagen", so Kabus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dynamos Geschäftsstelle, der Nachwuchs Akademie sowie einige Nachwuchsspieler werden in den kommenden Tagen in festen Kleingruppen eingeteilt in verschiedenen Schichten die 30.000 schwarzen und gelben Ballons an den Sitzschalen zwischen den D- und J-Blöcken befestigen und somit die Tribüne schmücken.

Dynamo appelliert an die Fans

"Zusätzlich planen wir für eines der ersten Heimspiele, das wieder vor vollem Haus mit rund 30.000 Menschen stattfinden kann, jedem Zuschauer beim Eintritt ins Rudolf-Harbig-Stadion einen Luftballon zu übergeben, um so gemeinsam die atemberaubende Solidarität sowie die Rückkehr unserer Fans mit einer der größten Ballon-Choreos zu feiern, die es je in Dresden gegeben hat“, so Kabus.

Derweil richtet Dynamo den "dringenden Appell" an seine Fans, am Dienstag nicht zum Stadion zu kommen: "Denn das Gebot der Stunde lautet nicht nur in Dresden: Alle persönlichen Kontakte in unserem Alltag auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren, denn die COVID-19-Pandemie geht uns bei dieser dramatisch hohen Infektionslage alle an." Der Verkauf der Tickets geht derweil weiter.

   

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