Dynamo über geplatzten Kania-Transfer "maximal enttäuscht"

Am Montagmorgen sickerte durch: Arminia Bielefeld hat das Rennen um Nürnbergs Viertliga-Torjäger Julian Kania gemacht und sich dabei unter anderem gegen Dynamo Dresden und Hansa Rostock durchgesetzt. Die SGD ist "maximal enttäuscht".

"Wir waren uns einig"

Eigentlich schien schon alles klar: Nachdem Julian Kania bei den Profis des 1. FC Nürnberg aussortiert worden war, zieht es den Stürmer zu Dynamo Dresden – das war der Stand zum Ende der vergangenen Woche. "Wir sind davon ausgegangen, dass Julian Kania zu uns wechselt. Denn wir waren uns einig", erklärt Sportchef Thomas Brendel gegenüber der "Bild". Wohl zu Wochenbeginn wäre der Transfer offiziell vermeldet worden.

Doch über Nacht soll die Kania-Seite abgesagt haben. So sei halt das Geschäft, soll der Zeitung zufolge die Begründung gelautet haben. Statt das Angebot der SGD anzunehmen – es soll bereits eine mündliche Zusage gegeben haben -, entschied sich der Angreifer für Arminia Bielefeld. Brendel zeigt sich "maximal enttäuscht". Zumal die Verträge dem Vernehmen nach bereits ausgehandelt waren.

Auch Wechsel zu Hansa platzt

Auch Hansa Rostock stand mit dem Angreifer angeblich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen, angeblich soll Kania an der Ostsee sogar bereits den Medizincheck absolviert haben. Während Arminia mit dem 22-jährigen einen treffsicheren Stürmer (24 Tore in 32 Spielen für die U23 des 1. FC Nürnberg) hinzugewinnt, geht die Suche bei der SGD und Kogge nach einem Angreifer nun weiter. Und viel Zeit bleibt nicht mehr, schließlich ist das Transferfenster nur noch bis zum 30. August geöffnet.

   

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