Eggert: "Haben die Qualität für den Aufstieg"

Mit 32 Punkten aus den ersten 21 Spielen steht der 1. FC Saarbrücken auf dem dritten Platz. Damit sind die Saarländer auf dem besten Weg zurück in de 2. Bundesliga. Im Interview mit liga3-online.de spricht Mittelfeldspieler und Stammspieler Christian Eggert über die Rückrunde, das Mannschaftsklima, über seinen Wechsel von Borussia Dortmund zum FCS und über die 2. Bundesliga. 

liga3-online.de: Christian Eggert, zur Winterpause stehen Sie mit dem 1. FC Saarbrücken in der Dritten Liga auf Platz drei der Tabelle. Entspricht der Tabellenstand dem tatsächlichen Leistungsvermögen der Mannschaft?

Christian Eggert: Das ist eine schöne Momentaufnahme, ob wir am Ende da stehen werden, wird sich in der Rückrunde zeigen. Die Qualität dafür haben wir.

 

Die Ergebnisse weisen besonders im Hinblick auf die letzten Wochen Schwankungen auf. Starken Spielen gegen Offenbach und Oberhausen stehen Niederlagen in Unterhaching und Chemnitz gegenüber. Ist die Liga so ausgeglichen oder fehlt der Mannschaft noch die Konstanz?

Zum einen ist die Liga wirklich ausgeglichen, das zeigen ja auch die Ergebnisse der anderen Mannschaften. Dennoch ist uns in den letzten Spielen die Konstanz etwas abhanden gekommen. Es hat die Cleverness gefehlt, eine Partie einfach mal runterzuspielen und dafür wurden wir dann mit Gegentore bestraft.

 

Wie zuversichtlich sind Sie, dass es dem Team nach der Winterpause gelingt, ein stabileres Leistungsbild zu zeigen? Was muss sich dafür ändern?

Ich denke, dass wir aus den Fehlern der Hinrunde lernen konnten und versuchen uns jetzt natürlich konstanter zu präsentieren.

 

Mannschaftsintern scheint das Klima zu stimmen, wie z. B. gemeinsame Kinobesuche zeigen. Inwieweit sind Unternehmungen in der Freizeit und Konkurrenzkampf innerhalb einer Mannschaft miteinander vereinbar? Wo liegen die Grenzen?

Wir verstehen uns alle sehr gut, deshalb unternehmen wir auch viel miteinander. Wir sind alle Profis und wissen, dass der Konkurrenzkampf dazu gehört. Wir müssen immer unser Bestes auf dem Platz geben. Am Ende entscheidet der Trainer und nicht wir!

 

Mit Borussia Dortmund kommen Sie von einem großen Verein nach Saarbrücken, bei dem Sie auch Bundesligaluft schnuppern durften. Wie beurteilen Sie die Strukturen des FCS und dessen jüngste Entwicklung nach der Rückkehr aus dem Amateurlager bis in die Dritte Liga?

Die Entwicklung ist durchweg positiv. Nach dem Durchmarsch aus der Oberliga hat sich der FCS in der 3. Liga behauptet. Die Entwicklung in den letzten Jahren hängt natürlich auch direkt mit Dieter Ferner und Jürgen Luginger zusammen.

 

Mit welchen Ambitionen sind Sie hierher gewechselt, welches sind Ihre Ziele mit dem Verein und für Ihre persönliche sportliche Zukunft?

Ich wollte mich in einer 1. Mannschaft durchsetzen. Bei einem Verein wie dem 1. FC Saarbrücken muss das mittelfristige Ziel lauten, wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen, alles andere wäre auch Quatsch.

 

Bitte vervollständigen Sie zum Abschluss noch folgenden Satz: „Am Ende der Saison wird der 1. FC Saarbrücken … ?“

…was zu feiern haben.

FOTO: Micha Korb / www.rwo-fanblock.de

   

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