Eintracht Braunschweig: Kader nicht verkleinert

Zwei Zugänge, ein Abgang: Das ist die Transferbilanz von Eintracht Braunschweig. Das Ziel, den Kader im Winter zu verkleinern, haben die Niedersachsen damit verfehlt. Stattdessen wuchs das Aufgebot sogar.

Ademi und Co bleiben

Wäre es nach Sportdirektor Peter Vollmann gegangen, würde der Kader jetzt nur noch 24 Spieler umfassen. Doch weil Orhan Ademi, Lasse Schlüter, Leandro Putaro, Leon Bürger und Roman Birjukov allesamt beim BTSV blieben, zählen nun 29 Akteure zum Eintracht-Aufgebot – damit ist der Kader sogar größer als vor der Winterpause. Einzig Nick Otto (SSV Jeddeloh II) fand einen neuen Verein. "Es gab für einige Angebote, aber die Spieler haben sich entschieden, diese nicht anzunehmen", berichtet Vollmann in der "Braunschweiger Zeitung" und sagt: "Das müssen wir akzeptieren. Wir haben mit diesen Spielern mal Verträge geschlossen, deshalb wollen wir uns ihnen gegenüber auch vernünftig verhalten."

Einfach wird das im Training allerdings nicht: "Das kann natürlich an der einen oder anderen Stelle zu Unzufriedenheit führen. Dieses Problem müssen wir irgendwie moderieren, aber die Spieler müssen auch Verständnis dafür haben, dass wir im Trainingsspiel nicht 13 gegen 13 spielen können." Zwar ist nicht ausgeschlossen, dass ein Spieler noch ins Ausland wechseln wird, doch damit rechnet Vollmann eher nicht. 

Sieg gegen Jena fest vor Augen

Nun liegt der Fokus auf dem Heimspiel gegen Schlusslicht Carl Zeiss Jena, dass der BTSV nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen unbedingt gewinnen will. Manuel Schwenk (Muskelfaserriss) und Leandro Putaro (krank) stehen nicht zur Verfügung, dafür ist Marc Pfitzner nach einer Sperre wieder spielberechtigt. Mit einem Sieg könnte die Eintracht den Rückstand zu den Aufstiegsplätzen verkürzen.

   

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