Eintracht Braunschweig: Noch keine Anfrage für Kobylanski

Verabschiedet sich Martin Kobylanski im Winter von Eintracht Braunschweig? Unter anderem der 1. FC Kaiserslautern soll Interesse haben, doch "bisher liegt (…) keine konkrete Anfrage für ihn vor", sagt BTSV-Sportdirektor Peter Vollmann in der "Braunschweiger Zeitung".

BTSV will Kobylanski "nicht abgeben"

Und selbst wenn in den nächsten Tagen oder Wochen eine Anfrage eintreffen sollte: "Nach aktuellem Stand wollen wir Martin nicht abgeben", betont der 64-Jährige. Bei einem entsprechenden Angebot dürfte der Tabellenzweite aber ins Nachdenken kommen. Schließlich läuft der Vertrag des offensiven Mittelfeldspielers am Saisonende aus, darüber hinaus ist Kobylanski kein Stammspieler.

Nur viermal kam der 27-Jährige in der laufenden Saison von Beginn an zum Einsatz – zuletzt Ende November. Zwar wurde er immerhin 13 Mal eingewechselt, nicht selten reichte es jedoch lediglich für einen Kurzeinsatz, sodass er es erst auf 483 Spielminuten bringt (zwei Tore, fünf Vorlagen). Beim Topspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Samstag saß er 90 Minuten lang auf der Bank.

Viel Erfahrung

Eine Bilanz, die Kobylanski kaum zufriedenstellen wird. Schließlich kam er für Werder Bremen einst achtmal in der Bundesliga zum Einsatz, lief schon in 47 Zweitliga-Partien auf und kann stolze 154 Drittliga-Spiele mit 78 Scorerpunkten verbuchen. Klar scheint aber: Zu einem direkten Konkurrenten wie dem FCK wird Eintracht Braunschweig den 27-Jährigen kaum ziehen lassen. Zudem wird der BTSV wohl auch auf eine Ablösesumme spekulieren. Das Geld könnten die Niedersachsen in Verstärkungen investieren. 

   

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