Eintracht Braunschweig: Wiebe soll wohl bleiben

Der Vertrag von Mittelfeldspieler Danilo Wiebe bei Eintracht Braunschweig läuft am Ende der Saison aus. Per Einsatz-Option hätte sich das Arbeitspapier automatisch um ein Jahr verlängert, was aktuell naturgemäß etwas kompliziert ist. Ein Verbleib scheint trotzdem wahrscheinlich.

Verein und Spieler suchen Lösung

Seit sechs Wochen pausiert die Liga, bei Danilo Wiebe sind es sogar noch ein paar mehr: Am 1. Februar bestritt der Mittelfeldspieler seine bislang letzte Partie für die Braunschweiger Eintracht. Ein 1:1 gegen den FC Carl Zeiss Jena gab es – danach war für Wiebe erstmal Schluss. Eine Knieprellung setzte ihn vier Spieltage lang außer Gefecht. Beim letzten Spiel der Löwen, im März gegen Hansa Rostock, stand Wiebe immerhin schonmal wieder im Kader. Ein Einsatz in den kommenden Spielen wäre wohl denkbar gewesen – doch dann war erstmal Schluss mit Fußball.

In Braunschweig soll für Wiebe im Sommer aber möglichst noch nicht Schluss sein. Es fehlt zwar aktuell an den nötigen Startelf-Einsätzen für eine automatische Vertragsverlängerung, dennoch scheint ein Verbleib nicht unmöglich: "Ich habe vom Verein das Signal erhalten, dass wir auch eine Lösung finden, wenn nicht mehr gespielt wird", erklärt der 26-Jährige gegenüber der "Braunschweiger Zeitung". Bei den Löwen spielte er durchaus eine wichtige Rolle in der aktuellen Saison: 16 Mal stand er in der Startelf der Braunschweiger, meist über 90 Minuten. Dazu kamen vier Joker-Einsätze. Gut möglich also, dass Wiebes Zeit in Braunschweig im Sommer noch nicht auf ihr Ende zugehen wird.

Individuelle Laufrunden

Zuerst bereitet sich Wiebe allerdings erstmal auf mögliche Einsätze in der noch laufenden Saison vor. Dies passiert vor allem durch individuelle Laufrunden: "Durch das Laufen und das viele Spazierengehen mit meiner Frau habe ich nun ein paar Ecken von Braunschweig entdeckt, die ich vorher gar nicht kannte", so Wiebe, der insgesamt aber gerne wieder auf den Platz möchte: "Wenn es die Gesundheit wieder zulässt, wollen wir spielen, das ist doch klar."

   

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