Eintracht weist Gerüchte um Aus von Geschäftsführer Voigt zurück
Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig befindet sich im freien Fall und liegt schon acht Punkte hinter dem rettenden Ufer. Am Montagabend hatte das Portal "regionalsport.de" Gerüchte über eine mögliche Trennung von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt verbreitet, die der Verein aber umgehend zurückwies.
"Gerücht entbehrt jeglicher Grundlage"
Wie Präsident und Aufsichtsvorsitzender Sebastian Ebel in einer Stellungnahme betont, entbehre das Gerücht jeglicher Grundlage: "Wir befinden uns sportlich in einer extrem schwierigen Situation, aus der wir nur alle gemeinsam herauskommen können", erhält Voigt Rückendeckung von Ebel. "Auch außerhalb des sportlichen Bereiches verfügen wir über funktionsfähige Strukturen, die über einen langen Zeitraum gewachsen sind." Unter der Verantwortung von Voigt habe der BTSV im vergangenen Geschäftsjahr ein "gutes positives wirtschaftliches Ergebnis erzielt", betont Ebel. "Vor diesem Hintergrund hatte Ollie Voigt sowohl in der Vergangenheit, vor allem aber auch in der aktuellen Situation die volle Unterstützung des Aufsichtsrates."
Vertrag bis 2023
Voigt hat die Position des Geschäftsführers seit Juli 2008 inne, ist bei vielen Fans aber umstritten. Laut der "Braunschweiger Zeitung" soll er sich in der Vergangenheit nicht genug für die Belange der Fans eingesetzt zu haben. Voigt steht beim BTSV noch bis 2023 unter Vertrag, sodass eine Trennung kostspielig wäre.