Einzug ins Pokal-Viertelfinale: DSC kassiert Millionen-Summe

Mit 3:1 durch die Tore von Lannert, Kania und Oppie hat sich Arminia Bielefeld am Dienstagabend im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg durchgesetzt, damit das sechste der letzten sieben Pokalspiele gegen einen Bundesligisten gewonnen und das Viertelfinale erreicht – Millionen-Prämien inklusive.

Insgesamt 3,14 Millionen Euro

Das Pokal-Märchen von Arminia Bielefeld geht weiter. Nach Hannover 96 (2:0) und Union Berlin (2:0) haben die Ostwestfalen am Dienstagabend auch den SC Freiburg ausgeschaltet (3:1) und damit zum ersten Mal seit der Saison 2016/17 wieder das Viertelfinale erreicht. Belohnt wird der Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften mit 1,675 Millionen Euro! Nachdem der DSC bereits für die Teilnahme 209.000 Euro erhalten hatte, kamen für den Einzug in Runde zwei (419.00 Euro) und das Achtelfinale (838.000 Euro) weitere sechsstellige Prämien hinzu. Insgesamt stehen die Bielefelder nun bereits bei 3,14 Millionen Euro. Enorm viel Geld für einen Drittligisten!

Dazukommen 45 Prozent der Zuschauereinnahmen aus drei ausverkauften Heimspielen. Zum Vergleich: Der 1. FC Saarbrücken, der in der vergangenen Saison nach Siegen gegen Karlsruhe, Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach sensationell das Halbfinale erreicht hatte, erhielt über 6,6 Millionen Euro.

Auslosung am 15. Dezember

Sollte der DSC ebenfalls das Kunststück schaffen und sich erstmals seit 2014/15 – damals ebenfalls als Drittligist – für das Halbfinale qualifizieren, würden nochmals 3,35 Millionen Euro dazukommen. Ausgelost wird die Runde der letzten acht Mannschaften am Sonntag, den 15. Dezember ab 15:45 Uhr. Das ZDF überträgt live. Als Losfee fungiert Olympia-Silbermedaillengewinner Julian Köster, Ziehungsleiter ist Peter Frymuth. Klar ist: Der DSC hat in jedem Fall Heimrecht. Gespielt wird am 4./5. und 25./26. Februar 2025.

Unter anderen könnte es gegen den Sieger aus Bayern München gegen Bayer 04 Leverkusen gehen, auf der anderen Seite sind nach den frühen Spielen am Dienstagabend aber auch noch vier Zweitligisten im Rennen. Ein Klub aus dem Unterhaus wird durch das direkte Duell zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC in jedem Fall weiterkommen.

   

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