Elversberg: Schnellbacher muss nach roter Karte dreimal zuschauen

Drei Spiele Sperre! Das ist die Strafe, die das Sportgericht des DFB am Dienstag gegen Luca Schnellbacher von der SV Elversberg verhängte, nachdem dieser am Samstag die rote Karte gesehen hatte.

Foul an Corboz

Beim Spiel gegen den SC Verl in Paderborn war der Top-Torjäger des Tabellenführers (13 Treffer, fünf Vorlagen) am Samstag nach 88 Minuten von hinten in einen Zweikampf mit Verls Corboz gegangen und hatte ihn damit zu Fall gebracht. Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer zückte daraufhin glatt Rot, woraufhin er vom Sportgericht nun für drei Partien gesperrt wurde. Dadurch verpasst Schnellbacher die Duelle gegen Duisburg, Köln und Osnabrück.

Rafati: Rot war eine Fehlentscheidung

Bitter: Laut liga3-online.de-Experte Babak Rafati war die rote Karte eine Fehlentscheidung: "Das Foulspiel von Schnellbacher an Corboz ist an sich unstrittig, allerdings ist die Härte und Intensität einfach nicht hart genug und brutal, vielmehr liegt ein leichtes Touchieren von hinten vor. Corboz steht auch sofort wieder auf und kann weiterspielen. Es gibt auch nicht das sogenannte Trefferbild, das eine rote Karte rechtfertigen würde."

   

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