Energie Cottbus: Ex-Stürmer Dimitar Rangelov trainiert mit

Prominenter Trainingsgast bei Energie Cottbus: Wie die "Lausitzer Rundschau" berichtet, trainiert Ex-Stürmer Dimitar Rangelov derzeit beim Aufsteiger mit. Offiziell, um sich fit zu halten. Doch Trainer Claus-Dieter Wollitz schließt nichts aus.

"Er wird bis auf Weiteres bei uns trainieren"

Zwischen 2007 und 2009 sowie in der Saison 2011/12 bestritt der Angreifer insgesamt 84 Pflichtspiele für die Lausitzer – darunter 49 in der Bundesliga, in denen er 15 Tore erzielte. Nach seiner zweiten Amtszeit in der Lausitz zog es Rangelov über die Schweiz in die Türkei, wo er in der vergangenen Saison für Zweitligist Ümraniyespor aktiv war. Nun ist der mittlerweile 35 Jahre alte Bulgare zurück in Cottbus. "Dimitar Rangelov hat angefragt, ob er sich bei uns fithalten kann. Er wird bis auf Weiteres bei uns trainieren", so Wollitz, der den Angreifer schon in der Spielzeit 11/12 trainierte, gegenüber der Zeitung.

Schnürt Rangelov künftig nochmal die Schuhe für Energie Cottbus? "Wir haben keinerlei Vereinbarung oder Absprache getroffen", hält Wollitz den Ball flach, sagt aber auch: "Ich will aber weder ausschließen noch befeuern, dass er noch einmal für Energie Cottbus spielt." Klar ist: Da Rangelov momentan vereinslos ist, könnte er auch noch nach dem offiziellen Transferende am kommenden Freitag einen Vertrag unterschreiben.

Heidrich geht zum 1. FC Köln

Unterdessen hat Energie Cottbus Matthias Heidrich verloren. Der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums übernimmt ab dem 15. September die Leitung der Nachwuchsabteilung beim Zweitligisten 1. FC Köln. "Ich habe in Cottbus fünf wunderbare Jahre verbracht und bin dem Verein sehr dankbar für alles", wird der 50-Jährige auf der Energie-Homepage zitiert. "Gemeinsam haben wir sportliche Höhen und Tiefen durchlebt und diese gemeistert. Die Zeit in Cottbus, in der ich viele wichtige Erfahrungen sammeln konnte hat mich nachhaltig geprägt und wird immer ein Teil von mir bleiben."

Heidrich war seit 2013 für den Cottbuser Nachwuchs zuständig. "Wir möchten uns bei Matthias für die hochprofessionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den zurückliegenden fünf Jahren bedanken. Gemeinsam haben wir im Nachwuchsbereich viel bewegt, strukturelle und sportliche Innovationen auf den Weg bringen und umsetzen können", so Geschäftsführer Normen Kothe.

Werder bessert bei Karbstein nach

Für Malte Karbstein interessiert sich derweil weiterhin der SV Werder Bremen. Wie Wollitz der "Lausitzer Rundschau" bestätigte, habe der SVW sein ursprüngliches Ablöseangebot aufgebessert, sodass eine Einigung nun möglich sei. Zudem habe der 20-jährige Abwehrspieler signalisiert, dass er seinen 2019 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. In dieser Saison ist Karbstein noch ohne Liga-Einsatz.

   

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