Energie Cottbus: Sebald bleibt, Pelivan vor Verlängerung

Schon länger steht der Verbleib von Alexander Sebald bei Energie Cottbus im Raum, nun wurde die Verlängerung auch schriftlich fixiert, wie Trainer Claus-Dieter Wollitz bei der Spieltags-Pressekonferenz am Mittwoch bekanntgab. Zudem verriet der 59-Jährige, dass auch Dominik Pelivan vor dem Verbleib steht. 

Mündliche Einigung bereits erfolgt

Eine mündliche Einigung mit dem Mittelfeldspieler liege demnach bereits vor, die entsprechenden Verträge sollen laut Wollitz spätestens Anfang des neuen Jahres unterschrieben werden, sobald sie anwaltlich geprüft worden seien. Aufgenommen worden seien die Gespräche erst vor einigen Wochen. "Dann sieht man, wie schnell das möglich ist, wenn man sich gegenseitig vertraut", sagte der Energie-Coach, der Pelivan im Sommer 2023 nach Cottbus zurückgeholt hatte, nachdem der gebürtige Berliner bereits zwischen 2020 und 2021 für den FCE gespielt hatte.

Das Vertrauen dürfte auch den Ausschlag für die bevorstehende Verlängerung gegeben haben, schließlich war der 28-Jährige mit seinen starken Leistungen während der bisherigen Saison (15 Spiele, ein Tor, zwei Vorlagen) auch in den Fokus anderer Klubs geraten. Die Verhandlungen seien indes "sehr fair abgelaufen", so Wollitz. "Unkompliziert, so wie man es sich wünscht, wenn man mit einem Berater schon länger zusammengearbeitet hat."

Zukunft bei 17 Akteuren noch offen

Mit Sebald, der in dieser Saison bislang zwei Partien im Landespokal bestritt, und aller Vorrausicht nach auch Pelivan sind damit zwei Spieler mit auslaufenden Verträgen über die Saison hinaus gebunden, bei 17 Akteuren ist die Zukunft dagegen noch offen. Darunter sind Spieler wie Top-Torjäger Timmy Thiele und Maximilian Krauß.

Die Gespräche laufen, mit allen habe Wollitz sich aber noch nicht ausgetauscht, wie er berichtete. Gespräche gab es demnach unter anderen mit Jannik Möker und Phil Halbauer, Niko Bretschneider soll im Januar folgen. Acht Akteure haben indes einen Vertrag für die neue Spielzeit, der eine oder andere Arbeitsvertrag gilt auch bereits für die 2. Liga, wie Wollitz durchblicken ließ.

   

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