Fan-Verhalten: DFB bittet SV Meppen und 1860 zur Kasse

Das Sportgericht des DFB hat den SV Meppen und den TSV 1860 aufgrund des unsportlichen Verhaltens ihrer Fans jeweils mit Geldstrafen belegt.

SVM muss 9.100 Euro zahlen

9.100 Euro muss der SVM zahlen, weil es beim Derby gegen den VfL Osnabrück am 12. November zu mehreren Vorfällen gekommen war. Zum einen zündeten Fans 20 bengalische Fackeln und warfen zwölf Gegenstände wie Bierbecher, Feuerzeuge und Plastikstangen in den Innenraum und auf das Spielfeld, zum anderen kletterten nach Spielende mehrere Personen über einen Zaun in den Innenraum und mussten vom Ordnungsdienst zurückgedrängt werden.

Ursprünglich hatte der DFB-Kontrollausschuss für die Vorfälle sogar eine Geldstrafe in Höhe von 13.600 Euro beantragt, da der Verein mittlerweile aber mehrere Täter ermittelt und nach eigenen Angaben auch mit Stadionverboten belegt hat, sprach das Sportgericht in "Würdigung dieser Bemühungen" eine geringere Sanktion aus.

Löwen weiterhin Dritter der Strafentabelle

Der TSV 1860 kommt derweil mit 350 Euro davon, nachdem beim Spiel gegen den VfB Oldenburg am 5. Februar ein Knallkörper gezündet worden war. Bis zu 115 Euro können die Löwen für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. August 2023 nachzuweisen wäre. In der Strafentabelle rückt der SVM mit einer Gesamtsumme von 16.500 Euro in dieser Saison auf Platz zehn vor, während die Löwen mit 53.600 Euro weiterhin auf Platz 3 liegen.

   

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