Fanprojekt Hand in Hand: Ultràs für die Jugend
Einige Kinder werden die vergangenen Winterferien nicht vergessen, denn sie enthielten einige besondere Erlebnisse. Für die Kids hieß es auf zur Ferienfreizeit mit dem Fanprojekt Dresden und den Ultràs Dynamo. In einer abwechslungsreichen Woche bekamen die Kinder einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Ultràs und so wurden beispielsweise gemeinsam Fahnen angefertigt, von denen die beste im Nachhinein sogar prämiert wurde.
Rudolf-Harbig-Stadion backstage
Am darauffolgenden Tag stand für die Kinder eine Stadionführung im neuen Rudolf-Harbig-Stadion an. Hier gab es unter anderem Einblicke in den VIP-Bereich und sogar in die Kabine. Im Anschluss folgte ein kleines Hallenfußball-Turnier, bei dem alle ihre eigenen fußballerischen Fertigkeiten unter Beweis stellen konnten. Den Abschluss des Tages stellte dann ein, von Leni, seines Zeichens Vorsänger im Ultrà-Block, kredenztes gesundes Abendessen. Besonders freute sich Projektleiterin Ricarda Sieger: “Ich finde das total super! Ich arbeite ja schon länger mit den Ultras zusammen, von daher kenne ich auch das andere Bild der Ultràs, aber ich finde es schön für die Öffentlichkeit. Sie sind nicht nur die, die im Block angeblich immer Krawall machen, sondern das sie sich eben auch engagieren und beispielsweise mal zeigen, wie viel Zeit hinter so einer Choreo steckt. Ich bin total begeistert, denn egal wer von den Ultràs da ist, sie stehen immer für Fragen offen. Das machen sie echt total gut“.
Gesprächsrunde und Auswärtsspiel
Den Abschluss stellt dann eine Gesprächsrunde da, in der sich die Ultràs für alle Fragen offen zeigten und erzählten auch zahlreiche interessante Geschichten aus ihrem erlebnisreichen Fan-Leben. Die Krönung war dann aber eine gemeinsame Auswärtsfahrt mit gleichaltrigen Fans zum Auswärtsspiel und wieder zurück. Dabei konnte sogar gefeiert werden, denn das Spiel wurde mit 2:1 gewonnen. Alles in allem eine gelungen Aktion, die die Kinder, abgesehen von der Auswärtsfahrt, nichts kostete.