Fans sollen Energie Cottbus "über den toten Punkt helfen"

Nach dem emotionalen Pokalfight gegen Bundesligist Freiburg steht für Energie Cottbus wieder der Alltag auf dem Programm. 120 Pokalminuten inklusive Elfmeterschießen hinterließen Spuren, dennoch müssen sich die Lausitzer nun auf die 3. Liga einstellen – die Partie gegen den SV Meppen dürfte körperlich und psychisch ein Kraftakt werden. Energie-Trainer Wollitz beschwört die Fans.

Pokal-Aus kostete Kraft und Nerven

Größer könnte der Kontrast kaum sein: Drittligist statt Bundesligist, Meppen statt Freiburg. Wenn der FC Energie Cottbus am Samstag den SV Meppen im Stadion der Freundschaft empfängt, geht es demnach vor allem um eines: Die Einstellung.

Zweifellos kostete die Partie gegen den Bundesligisten Kraft, noch schwerer dürfte jedoch die Enttäuschung nach dem Aus im Elfmeterschießen wiegen – denn Energie präsentierte sich gleichwertig, hatte Freiburg lange am Rande einer Niederlage. Entsprechend erklärte Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz in der "Lausitzer Rundschau": "Wir alle fühlen uns nach diesem Spiel müde, sind enttäuscht und auch sauer."

"Dann gibt das Kraft, Mut und Selbstvertrauen"

Die Umstellung auf die 3. Liga und den SV Meppen dürfte also alles andere als leicht fallen. Übungsleiter Wollitz setzt seine Hoffnungen in die Fans. Denn "sie können der Mannschaft über den toten Punkt helfen. Wenn die Fans die Mannschaft so unterstützen wie gegen Freiburg, dann gibt das Kraft, Mut und Selbstvertrauen."

   

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