FCH sucht weiter nach Dirkner-Ersatz: David Kinsombi kommt nicht

Auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Jonas Dirkner hatte der F.C. Hansa Rostock zuletzt David Kinsombi von Zweitligist SC Paderborn unter die Lupe genommen, doch der 29-Jährige wird nicht zur Kogge wechseln, wie am Mittwochabend bekanntwurde.

Vor Wechsel zu Preußen Münster

Stattdessen schließt sich der defensive Mittelfeldspieler, der in Paderborn keine Rolle mehr spielt und in der Hinrunde meist nur Reservist war (lediglich 121 Spielminuten), einem Bericht der "Bild" zufolge dem SC Preußen Münster an – zunächst wohl auf Leihbasis bis zum Ende der Saison. Damit bleibt Kinsombi in der 2. Bundesliga, wo er bereits die letzten neun Jahre verbracht und für fünf verschiedene Vereine insgesamt 220 Spiele absolviert hatte.

Ein Wechsel nach Rostock schien daher von vornherein nicht sonderlich wahrscheinlich, wenngleich er bei der Kogge auf seinen Bruder Christian Kinsombi getroffen wäre, der seit 2023 in Rostock spielt. Zudem wäre es zum Wiedersehen mit Daniel Brinkmann gekommen, der bis vor wenigen Monaten die U21 der Paderborner trainiert hatte.

Hansa sucht "spielstarken" Sechser

Die Suche der Kogge nach Verstärkung für das defensive Mittelfeld als Ersatz für Jonas Dirkner, der mit einer Kiefer- und Knie-Verletzung noch für einige Zeit ausfallen wird, geht somit weiter. Sportchef Amir Shapourzadeh hatte zuletzt betont, dass ein "spielstarker" Sechser gesucht werde, "der das Geschehen an sich reißen kann, fußballerisch gut ist und das Spiel nach vorne bringen kann".

Ausschau hält Rostocks Sportchef vor allem im deutschen Sprachraum, um die Integration zu erleichtern. Zudem soll der Dirkner-Ersatz regelmäßig trainiert und auch Einsatzminuten gesammelt haben. All das hatte auf Kinsombi zugetroffen. Knapp zweieinhalb Wochen bleiben Rostock noch Zeit, ehe das Transferfenster am 3. Februar schließt.

   

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