Kaiserslautern erteilt Zwickau eine Absage: Huth soll bleiben
Elias Huth wird den 1. FC Kaiserslautern in diesem Winter nicht verlassen. Dem Interesse aus Zwickau erteilten die Roten Teufel nun eine Absage.
"Wir planen mit Elias"
Mit 14 Toren in 31 Spielen hatte Elias Huth in der vergangenen Saison als Leihspieler des 1. FC Kaiserslautern großen Anteil am Klassenerhalt des FSV Zwickau. Da überrascht es nicht, dass die Westsachsen zuletzt erneut wegen einer Verpflichtung angefragt hatten – zumal es für Huth in dieser Saison noch nicht so richtig läuft (14 Spiele, null Tore). Doch dem Werben des FSV erteilte Sportdirektor Boris Notzon in der "Rheinpfalz" nun eine Absage: "Wir planen mit Elias." Erst im Herbst war der Vertrag des Angreifers bis 2022 verlängert worden. Und ein Erfolgserlebnis verbuchte er am Dienstag im Testspiel gegen die SV Elversberg, als er den FCK-Treffer bei der 1:2-Niederlage erzielte. "Für Elias hat es mich gefreut, das Tor tut ihm gut", so Notzon. Ob ihm in der Rückrunde der Durchbruch bei den Roten Teufel gelingt? Treffsichere Stürmer können die Pfälzer gut gebrauchen.
Röser wohl ohne Perspektive
Während Huth bleiben soll, kann Lucas Röser den FCK – wie berichtet – wohl verlassen. Nachdem bereits die "SportBild" darüber berichtete, dass der 27-jährige Angreifer auf einer internen Streichliste stehen soll, schreibt die "Rheinpfalz" nun ähnliches. Demnach soll Röser mitgeteilt worden sein, dass es beim FCK "sehr schwer" für ihn werde, noch eine Rolle zu spielen. In der laufenden Saison kam er nur viermal zum Einsatz (null Tore), in elf Partien gehörte er nicht mehr zum Kader. Ob die Roten Teufel einen Abnehmer für Röser finden werden, ist noch offen – immerhin läuft sein Vertrag noch bis 2022. Dadurch wäre aber auch ein Leihgeschäft möglich.