FCK plant "sehr guten" Ersatz für Pick und Kühlwetter
Nach monatelangen Verhandlungen sind Florian Pick und Christian Kühlwetter am Dienstag aus dem Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern abgereist, um sich dem 1. FC Heidenheim anzuschließen. Cheftrainer Boris Schommers will den Abgang des Offensiv-Duos dank der "guten wirtschaftlichen Möglichkeiten", die aus den Transfers entstanden, kompensieren. Doch das wird nicht einfach.
"Schwerwiegende Ausfälle kompensieren"
"Das wird schwierig, denn die beiden waren für uns Topspieler", blickt FCK-Cheftrainer Boris Schommers gegenüber "Der Betze brennt" auf die Suche nach geeigneten Ersatzkandidaten für sein abgewandertes Sturm-Duo voraus. Zwei "qualitativ sehr gute" Angreifer sollen folgen. Der Coach ist mit Blick auf die bisherigen Neuzugänge zuversichtlich: "Wir haben bereits sehr gute Transfers getätigt."
In Lautern war der Abgang des Duos schon seit März absehbar, nun endeten die Verhandlungen mit der finanziellen Einigung zwischen den Vereinen. Diese "guten wirtschaftlichen Möglichkeiten", die sich daraus ergeben, sollen den FCK bei weiteren Verhandlungen mit Neuzugängen in eine bessere Position bringen. Laut der "Rheinpfalz" sind die Gelder – wohl eine niedrige einstellige Millionen-Summe – bereits im Finanzplan vorgesehen. Schommers ist sich im Klaren: "Jetzt geht es darum, in der Endphase der Transferperiode diese beiden schwerwiegenden Ausfälle zu kompensieren."
Pourié bereits da
47 Scorerpunkte hat das Sturm-Duo in der vergangene Saison für die Roten Teufel gesammelt, dies gilt es nun zu ersetzen. Immer wieder wird HFC-Stürmer Terrence Boyd mit den Lautrern in Verbindung gebracht, doch bei dem bulligen Stürmer wird es sich nicht um den einzigen Kandidaten handeln. Mit der Leihe von Marvin Pourié setzte der FCK bereits ein Zeichen, auch wenn der Drittliga-Torschützenkönig von 2018/19 noch auf sein Debüt wartet. Schommers stellt in Aussicht: "Wir sind froh, dass er da ist, aber er ist noch längst nicht bei 100 Prozent."