FCK startet mit offenen Positionen in die Vorbereitung
Am heutigen Mittwoch bittet FCK-Trainer Boris Schommers seine Mannschaft mit Blick auf die kommende Saison zur Vorbereitung. Der Kader steht dabei noch nicht – einige Positionen sind noch offen.
Viele Personalfragen beim FCK
Die Personalplanungen des 1. FC Kaiserslautern sind im vollen Gange. In den letzten Tagen hatten die Roten Teufel an allen Ecken und Enden etwas zu vermelden: Erst trat der Aufsichtsratsvorsitzende Jörg E. Wilhelm von all seinen Ämtern zurück, dann wurde Sven Köh als Dauerlösung für die Torwarttrainer-Position bestimmt. FCK-Spieler Theodor Bergmann hingegen brach seine Zelte ab und zog weiter nach Jena, bei Carlo Sickinger zeichnet sich ein Abschied spätestens im kommenden Jahr ab. Kein Wunder also, dass es noch jede Menge Fragen beim FCK zu klären gilt – gerade mit Blick auf den Kader.
Die aktuelle Mannschaft tritt am Mittwoch nun zum Vorbereitungsauftakt an, inklusive Laktattest und medizinischen Untersuchungen – und natürlich einem Corona-Test. Am Donnerstag soll dann der Trainingsplatz begangen werden, Ende August geht es weiter ins Trainingslager – und bis dahin soll sich am Kader noch was tun.
Ab- wie Zugänge noch möglich
Wie die "Rheinpfalz" berichtet, soll etwa José-Junior Matuwila ein Kandidat sein, der den Verein verlassen könnte. Der Innenverteidiger war seit dem Winter an Rot-Weiß Essen verliehen, kehrte nun aber zurück und hat in Kaiserslautern noch einen Vertrag bis 2021. Offen ist auch weiterhin, was mit Florian Pick und Christian Kühlwetter passiert, die beide beim 1. FC Heidenheim auf der Liste stehen sollen – der Verein will beide Offensivspieler halten.
In Sachen Zugänge wünscht sich Trainer Schommers noch einen Linksverteidiger sowie ein erfahrener Spieler für das Mittelfeld: "Außerdem möchten wir die Mannschaft noch mit mehr Tempo verstärken", so der Trainer gegenüber der Zeitung. Klar ist: Sowohl in Sachen Ab- als auch Zugängen ist noch nicht das letzte Wort gesprochen: "Wir sind in einer Phase, in der zügig was passieren kann – in beide Richtungen", so Schommers.