Felix Göttlicher wechselt von Sandhausen zu Hannover 96 II

Nach nur einem Jahr bricht Felix Göttlicher seine Zelte beim SV Sandhausen wieder ab, bleibt der 3. Liga aber treu und schließt sich Aufsteiger Hannover 96 II an.

34 Spiele in der 3. Liga

"Felix ist ein spannender Spieler, der die Liga kennt und trotz seines jungen Alters schon auf einige Erfahrung zurückblicken kann", sagt 96-Chefscout Maximilian Lüftl und beschreibt den Verteidiger als "physisch präsenten Spieler", der mit seiner Kopfball- und Zweikampfstärke das verkörpere, was einen Innenverteidiger ausmache. Zudem habe er seine Qualitäten im Aufbauspiel. "Wir sind davon überzeugt, dass er sowohl sportlich als auch charakterlich eine wichtige Rolle in unserer U23 einnehmen kann." Der 22-Jährige bringt die Erfahrung aus 34 Drittliga-Spielen für Unterhaching, Aue und Sandhausen mit. In der vergangenen Saison reichte es jedoch nur zu zwölf Einsätzen.

In Hannover erhofft sich Göttlicher nun wieder mehr Spielzeit: "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat, und habe schon jetzt richtig Bock, mit der Mannschaft in die Saison zu starten. Ich möchte mit den Erfahrungen, die sich gemacht habe, vorangehen und in dieser Rolle meinen nächsten Schritt machen."

96-Akademi in der "Top-Kategorie"

Zudem betont der 22-Jährige: "Die Entwicklung von Hannover 96 im Nachwuchsbereich ist vermutlich keinem jungen Spieler in Deutschland verborgen geblieben. Vor dem Wechsel habe ich mich natürlich detailliert über die 96-Akademie informiert und war auch vor Ort, um mir alles anzugucken. Ich habe schon einige Nachwuchszentren in Deutschland gesehen und muss sagen, dass die 96-Akademie von den Bedingungen und auch vom Konzept her wirklich in die Top-Kategorie gehört." Bei 96 II ist der frühere Jugendspieler des FC Bayern der dritte externe Neuzugang, in Sandhausen der siebte Abgang.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button