Fix! Schwartz verlässt Erfurt und wechselt wohl nach Sandhausen

Der Klassenerhalt ist perfekt, doch in die neue Saison wird Rot-Weiß Erfurt mit einem anderen Trainer gehen müssen. Wie liga3-online.de bereits am Vormittag auf Berufung der "Thüringer Allgemeinen" berichtete, wird Alois Schwartz den FC Rot-Weiß zum Saisonende verlassen und wohl den Trainerposten beim Zweitligaabsteiger SV Sandhausen übernehmen. Man werde sich zum Monatsende einvernehmlich trennen, obwohl "sich durch den Klassenerhalt der Vertrag des 46-jährigen Fußballlehrers eigentlich automatisch um ein Jahr verlängert hat", teilten die Thüringer in einer Meldung mit. Alois Schwartz hat um die Auflösung gebeten und dabei betont, dass die Gründe vornehmlich privater Natur sind.  Ein wesentliches Kriterium wird dabei die Entfernung zu seinem Wohnort Mannheim sein, da er beruflich näher bei seiner Familie sein möchte.

"Er hat hier in Erfurt hervorragende Arbeit geleistet"

„Ich gehe nicht ohne eine Träne im Knopfloch, denn Rot-Weiß Erfurt hat mir im letzten Herbst eine große Chance geboten. Ich finde es sehr anständig, dass mir das Präsidium nun nach Sicherung des Klassenerhaltes keine Steine in den Weg legt und meine familiären Gründe so akzeptiert. Ich möchte aber nicht gehen, ohne den Landespokal noch für und mit dem FC Rot-Weiß zu gewinnen. Dafür werde ich noch mal alles geben", betont Schwartz. „Ich bedaure seinen Abgang sehr, habe aber nach einem längeren Gespräch mit ihm Verständnis für seine Beweggründe. Alois Schwartz ist nun schon fast neun Monate Tag und Nacht für unseren Verein im Einsatz. Da bleibt es nicht aus, dass die Familie zu kurz kommt. Es gibt konkrete Angebote für ihn, die ihm die Möglichkeit bieten, Beruf und Familie besser in Einklang zu bringen. Er hat hier in Erfurt hervorragende Arbeit geleistet und uns die Klasse gesichert", so RWE-Präsident Rolf Rombach Der 46-Jährige steht seit September 2012 bei RWE unter Vertrag und betreute in dieser Zeit 29 Drittliga-Spiele. Als Nachfolger werden Karsten Baumann (zuletzt Erzgebirge Aue) und Stefan Emmerling (derzeit Wormatia Worms) gehandelt.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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