Fix! Ingolstadts Otavio wechselt zum VfL Wolfsburg

Seit Anfang vergangener Woche hatte es sich angebahnt, nun ist alles in trockenen Tüchern: Ingolstadts Linksverteidiger Paulo Otavio wechselt in die Bundesliga. Der 24-Jährige schließt sich dem VfL Wolfsburg an, unterschreibt in Niedersachsen einen Vierjahresvertrag. 

Abgang erweitert Ingolstadts Möglichkeiten

Illusionen machte sich beim FC Ingolstadt nach dem Abstieg niemand. Von Beginn an war klar: Ein Kaderumbruch ist nicht zu verhindern. Die Marschroute konnte also nur sein, mit überlegten Transfers Mittel für ambitionierte Neuzugänge zu erwirtschaften. Bei diesem Vorhaben sind die Schanzer nun einen großen Schritt weitergekommen.

Außenverteidiger Paulo Otavio wechselt nach zwei Jahren an der Donau zu Bundesligist Wolfsburg. Zwar vereinbarten die Vereine bezüglich der Transfermodalitäten Stillschweigen, angesichts der Finanzkraft der Wölfe sowie einem bis 2021 gültigen Vertrags Otavios dürfte eine ordentliche Summe herausspringen.

"In Linz und Ingolstadt kontinuierlich weiterentwickelt"

Ein Abgang des Defensivmannes war demnach einkalkuliert. Die neue sportliche Führung um Michael Henke und Florian Zehe dürfte sich des Qualitätsverlusts zwar bewusst sein, gleichermaßen aber auch die erste Saison Otavios in Ingolstadt in Erinnerung haben. Aus Linz gekommen schaffte der Brasilianer es beim FCI lange nicht in die Startelf. Erst seit Beginn der abgelaufenen Spielzeit ist Otavio unangefochtener Stammspieler. Insgesamt lief er in 38 Pflichtspielen für die Schanzer auf und bereitete zwei Tore vor.

In Wolfsburg ist man derweil vollends überzeugt von den Qualitäten des Linksfußes. "Paulo ist ein Spieler", so VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer laut Vereinsmitteilung, "der über ein gutes Tempo verfügt, Einsatzbereitschaft mitbringt und dazu auch viele weitere Fähigkeiten hat, die man auf der Linksverteidigerposition benötigt. Er hat sich in den vergangenen Jahren in Linz und Ingolstadt kontinuierlich weiterentwickelt."

   

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