Flutlicht-Ausfall sorgt für Spielunterbrechung in Osnabrück

Das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und Viktoria Köln (3:0) musste am Montagabend für knapp sieben Minuten unterbrochen werden. Grund war ein Flutlichtausfall.

Scheinwerfer plötzlich aus

Genau 41 Minuten waren gespielt, als es im Stadion an der Bremer Brücke plötzlich dunkel wurde – die Scheinwerfer aller sechs Masten hatten sich vorzeitig in den Feierabend verabschiedet. Schiedsrichter Richard Hempel unterbrach die Partie, während die Fans auf den Rängen "Das Licht geht aus, wir geh’n nach Haus – rabimmel, rabammel, rabumm" anstimmten und ihre Handys mit eingeschalteter Taschenlampen-Funktion schwenkten.

Die Spieler hielten sich mit Passübungen auf Temperatur, hinter den Kulissen herrschte derweil hektische Betriebsamkeit, um das Problem in den Griff zu bekommen. Nach knapp sieben Minuten entschied sich Hempel dafür, die Partie für die restlichen Minuten der ersten Halbzeit wieder freizugeben, obwohl die Flutlichter zu diesem Zeitpunkt noch immer aus waren.

Flutlicht zur zweiten Halbzeit wieder an

Es war aber die richtige Entscheidung, denn die anschließende Pause verschaffte den Verantwortlichen Zeit. Und so gelang es, bis zum Wiederanpfiff die vier großen der sechs Scheinwerfer wieder in Betrieb zu nehmen, sodass die Partie regulär zu Ende gebracht werden konnte (hier der Spielbericht).

Wie sich herausstellte, war eine ausgefallene Sicherung der Grund für die Flutlicht-Panne. Während der Unterbrechung hatte der Stadionsprecher noch gescherzt: "Der VfL hat seine Rechnung bei den Stadtwerken bezahlt." Zuletzt war es im März 2020 bei der Partie zwischen Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig zu einem Flutlicht-Ausfall in der 3. Liga gekommen.

   

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