Fortuna Köln: Koruk und Rahn ohne Perspektive

Wenn Fortuna Köln am Donnerstag in die Vorbereitung auf die kommende Drittliga-Saison startet, werden Serhat Koruk und Johannes Rahn trotz laufender Verträge nicht mehr dabei sein.

Einbürgerung bei Koruk "nicht absehbar"

Laut einer Mitteilung der Südstädter spielt das Duo in den Planungen von Trainer Uwe Koschinat keine Rolle mehr. Mittelstürmer Koruk (21) kam in der vergangenen Saison auf neun Einsätze in der Liga und einen im Mittelrheinpokal. Fortuna-Coach Uwe Koschinat sagte zu der Personalie: "Serhat kam zu einem frühen Zeitpunkt der Rückrunde mit dem Wunsch nach mehr Spielzeit auf uns zu. Diesem Wunsch konnten wir nicht entsprechen, zumal er die U23‐Regelung nicht erfüllt, weil eine Einbürgerung nicht absehbar ist".

Auch Rahn ohne Kölner Zukunft

Bei Routinier Johannes Rahn (31), seit 2014 im Verein, waren ausschließlich fußballerische Belange ausschlaggebend für seine Ausmusterung. So erfülle er "die sportlichen Erwartungen, die wir an ihn haben, nicht mehr", so Koschinat, der ihm die Vertragsauflösung empfohlen hat. In der abgelaufenen Spielzeit verbuchte Rahn drei Vorlagen in 22 Meisterschaftsspielen und war außerdem in drei Mittelrheinpokal-Spielen am Ball. Unterdessen plant die Fortuna derzeit mindestens noch die Verpflichtung eines U23-Torhüters, eines Innenverteidigers sowie eines Offensivakteurs.

   

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