Fortuna Köln trauert um Präsident Klaus Ulonska

Traurige Nachrichten für Fortuna Köln: Präsident Klaus Ulonska ist in der Nacht von Freitag auf Samstag im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben. "Meine Familie und ich haben einen treuen Freund verloren, den wir über die Fortuna lieben und schätzen gelernt haben. Ihm und seiner Helge verdanken wir unzählige wundervolle private Erlebnisse, die wir niemals vergessen werden. Seine Begeisterungsfähigkeit, Warmherzigkeit und unerschöpfliche Energie für die Fortuna haben diese bis in die 3. Liga getragen. Die ganze Fortuna-Familie wird ihn immer in ihrem Herzen tragen und ihn niemals vergessen", so Geschäftsführer Michael W. Schwetje.

"Die ganze Fortuna-Familie ist heute nur unendlich traurig"

Ulonska übernahm im Sommer 2006 die Geschicke der Südstädter und bewahrte die Fortuna, die zu diesem Zeitpunkt in der Verbandsliga spielte, vor der Insolvenz. Seitdem ermöglichte der gebürtige Kölner nicht zuletzt aufgrund seines persönlichen Renommees einen Neuanfang bei der Fortuna. Erst aufgrund des ehrenamtlichen Engagements von Klaus Ulonska als Präsident war eine Entwicklung, wie sie die Fortuna in der jüngsten Vergangenheit erlebte, möglich. Unter dem früheren Leichtathleten gelang der Fortuna 2011 der Aufstieg in die Regionalliga West sowie 2014 der Aufstieg in die 3. Liga. Klaus Ulonska hatte somit maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Fortuna in den vergangenen Jahren und ihrer Rückkehr in den Profifußball, heißt es in der Pressemitteilung des Aufsteigers. "Die ganze Fortuna-Familie ist heute nur unendlich traurig. Wir können unsere Gefühle noch nicht in Worte fassen", so Vizepräsident Hanns-Jörg Westendorf. Die Redaktion von liga3-online.de drückt Fortuna Köln und den Angehörigen von Klaus Ulonska ihr Mitgefühl aus.

   

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