Frankfurt will Insolvenz verhindern: 1,5 Millionen Euro nötig?
Der FSV Frankfurt kämpft derzeit nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Nach wie vor droht den Bornheimern das finanzielle Aus, auch von einer Insolvenz war zuletzt die Rede. Um die zu verhindern, muss nun frisches Geld her.
Drei Millionen Euro Schulden
Laut der "Frankfurter Neuen Presse" benötigt der FSV in den kommenden Wochen angeblich mindestens 1,5 Millionen Euro, um die Insolvenz zu verhindern. Insgesamt soll der Schuldenberg auf rund drei Millionen Euro angewachsen sein. Ein harter Brocken mit Blick auf die Lizenz für die kommende Drittliga-Spielzeit. In den nächsten Tagen wird der FSV wie alle Vereine aus der 3. Liga eine Rückmeldung seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bezüglich der zum 1. März eingereichten Lizenzunterlagen erhalten. Dann steht fest, welche Bedingungen und Auflagen für den Erhalt der Zulassung zu erfüllen sind.
Heiko Schelberg neuer Geschäftsführer?
Derweil sind die Hessen offenbar auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer fündig geworden. Wie die Zeitung berichtet, soll Heiko Schelberg die Nachfolge des Ende März zurückgetretenen Clemens Krüger übernehmen. Schelberg wäre beim FSV kein Unbekannter: Zwischen 2009 bis 2011 war der 44-Jährige Marketingchef. Damals spielte der FSV noch in der 2. Bundesliga, nun soll der Sturz in den Amateurfußball verhindert werden.