"Freue mich enorm": Krasniqi ist der erste Neue des VfB Oldenburg

Fünf Tage nach dem Aufstieg in die 3. Liga hat der VfB Oldenburg am Donnerstag mit Kamer Krasniqi seinen ersten Neuzugang vermeldet. Der 26-Jährige kommt vom BSV Rehden. 

Zusage schon vor den Aufstiegsspielen

17 Tore und neun Vorlagen in 24 Spielen: Kamer Krasniqi hat seine Abschlussstärke in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt und sich damit die Torjägerkanone in der Regionalliga Nord gesichert. Allein in der Endrunde sammelte er 14 Scorerpunkte – in nur zwölf Einsätzen. Entsprechend groß ist die Freude beim VfB Oldenburg über die Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers. "Wir haben Kamer immer wieder beobachtet und waren sehr früh überzeugt, dass wir ihn unbedingt vom VfB Oldenburg überzeugen wollen", so Sportdirektor Sebastian Schachten, der den Deal mit Krasniqi bereits vor den Aufstiegsspielen unter Dach und Fach gebracht hatte.

"Ich freue mich enorm auf die Zeit beim VfB Oldenburg", sagt der Offensivspieler. Natürlich werde es in der 3. Liga schwer, "aber wir werden diese Aufgabe annehmen und hart dafür arbeiten, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Die Verantwortlichen hier haben mich in den Gesprächen überzeugt und mir hier eine gute Perspektive aufgezeigt". Dass es jetzt sogar die 3. Liga wird, sei "umso schöner".

46 Spiele in der 3. Liga

Neuland betritt er mit der höchsten DFB-Spielklasse nicht: Für den VfL Osnabrück und die SG Sonnenhof Großaspach bestritt Krasniqi zwischen 2015 und 2020 insgesamt 46 Spiele (ein Tor, eine Vorlage), ehe es ihn nach Rehden zog. Dort stand er 66 Mal auf dem Platz und war an 38 Treffern direkt beteiligt. Mit seinem Heimatklub, dem VfL Osnabrück, holte der frühere U21-Nationalspieler des Kosovos 2019 sogar die Drittliga-Meisterschaft. In Oldenburg will Krasniqi mit seinen Toren nun für den Klassenerhalt sorgen.

Laut dem "Kicker" soll auch Kebba Badjie ein Thema beim VfB sein. In der zurückliegenden Saison spielte der 22-jährige Linksaußen auf Leihbasis von Werder Bremen für den Halleschen FC, konnte sich dort aber nicht durchsetzen (nur 15 Spiele) und war für die letzten Partien zudem suspendiert.

   

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